Top Spin 2: Top Spin 2 Review

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Tennisfealing pur

Aber nicht nur das neue Spielgefühl vermittelt einen großen Teil der Tennisatmosphäre auf dem Court. Auch die Zuschauer bringen einen Hauch vom Platz direkt in euer Wohnzimmer. Die Namen der Stars werden reingerufen und extreme Fans schreien nach einem langen Ballwechsel, den ihr am Ende für euch entscheiden konntet, laut auf. Doch waren das Gekreische und der Applaus der Zuschauer im ersten Teil der Serie noch nahezu wertlos, bringen sie euch jetzt vielleicht den entscheidenden Punkt im Ti-Break um den Sieg von Wimbledon. Denn spielt ihr einen langen Ballwechsel und gewinnt ihn am Ende durch einen Volley, oder durch einen altbekannten Riskshot, der jetzt übrigens deutlich schwieriger auszuführen ist, da sich die Leiste viel schneller füllt, als noch in Top Spin, füllt sich der Balken der sogenannten Advanced Shots. Diese Advanced Shots sind zwar bei weitem nicht so brandgefährlich wie ihre großen Verwandten, die Risiko Schläge, da sie nur leicht verbesserte Versionen der normalen Schläge sind, können aber trotz alledem über Sieg oder Niederlage in einem Spiel entscheiden. Der Slice (X-Taste) dreht sich in der “Extra-Version“ viel stärker weg und der Lob (Y-Taste) wird als Stoppball gespielt, der bei richtigem Gebrauch den Punktgewinn fast sicher macht. Auch die normalen Schläge (A-Taste) und die Spins (B-Taste) geben in Verbindung mit der linken Schultertaste, mit der man die Advanced Shots ausführt eine gute Mischung zwischen Geschwindigkeit, Präzision und dem nicht allzu hohen Risiko.

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