Komfort auf Abwegen
Insgesamt sind wir mit dem von Tritton beworbenen „ergonomischen Design für maximalen Komfort“ nicht so recht zufrieden. Einmal richtig eingestellt ist das Kama ein paar Stunden angenehm zu tragen und auch ausgesprochen leicht, eine komplett nächtliche Gaming Session lässt sich damit aber eher nicht durchstehen. Nach ein paar Stunden drücken die am Ohr aufliegenden Ohrmuscheln und macht sich die doch recht dünne Polsterung am Bügel bemerkbar. Fairerweise möchten wir hier aber auch auf die guten Rezensionen des Kama z.B. auf Amazon verweisen, wo kaum ein Käufer diesen Punkt bemängelte.
Schade ist auch, dass es keine Möglichkeit gibt, das Mikrofon hochzuklappen oder abzubauen. Für unterwegs würden wir das Kama daher nicht empfehlen, schließlich sieht es doch reichlich seltsam aus im Zug mit einem Mikrofonarm vor dem Mund Musik zu hören. Dieser Arm lässt sich zwar flexibel einstellen und hält auch gut die vorgegebene Position, komplett wegbiegen lässt er sich aber nicht.
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