Sprachkommunikation aus einem Guss
Seinen größten Trumpf im Vergleich mit anderen – nicht Xbox One lizenzierten Headsets – spielt das Kama aber eindeutig bei der Sprachqualität aus. Diese steht dem Standard Microsoft Headset in nichts nach, zudem ist das Tritton Mikrofon lange nicht so hellhörig. In unseren Testrunden erkannten die anderen Partyteilnehmer meist nicht ob hier gerade das Originalheadset oder das Kama im Einsatz war, was als echtes Qualitätsmerkmal gelten kann.
Klanglich dürft ihr vom Kama keine Wunder erwarten, es ist ein Gaming Headset und leistet dafür auch eine durchaus solide Arbeit, an Klangwunder wie das Astro A40 reicht es aber nicht heran und zum Musik hören ist es allenfalls für den Notfall geeignet. Die 40mm Neodym Lautsprecher erzeugen einen kräftigen Bass, geben Stimmen und Geräusche klar wieder. Ein umfangreiches Klangbild mit fein abgestimmten Nuancen, wie es zum Musik hören notwendig wäre, ist das aber nicht.
Dafür ist das Kama im Nullkommanichts via Headsetadapter an den Controller angeschlossen und arbeitet von da an anstandslos. Vor der ersten Benutzung ist unter Umständen noch eine Aktualisierung eures Controllers erforderlich, was aber ausführlich in der Betriebsanleitung beschrieben und in maximal fünf Minuten erledigt ist.
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