Two Worlds: Two Worlds Review

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Gameplay
Zu den Problemen rund um eure Schwester kommt noch dazu, dass ihr euch anfangs relativ verloren in der riesigen Spielwelt fühlt. Aber was wären riesige Spielwelten ohne kleine Minikarten? Und so gibt es natürlich auch eine bei Two Worlds. In der rechten oberen Ecke könnt ihr immer sehen, wo ihr gerade seid und wo es interessante Sachen zu entdecken gibt. Rechts oben informieren euch zwei Leisten über die restliche Lebensenergie und euren Manabestand. Nachdem ihr euch mit den Bildschirminformationen vertraut gemacht habt, könnt ihr euch ins Abenteuer stürzen.

Zwar könnt ihr direkt das gesamte Land erkunden, davon raten wir euch allerdings ab. Denn anders als in Oblivion, passen sich die Stärken eurer Gegner nämlich nicht eurem Level an, sondern sind von Anfang an fest bestimmt. Egal ob im Norden bei den Menschen oder im Süden bei den Orks. Zu Beginn eures Abenteuers solltet ihr vorsichtig sein, sonst findet ihr euch schneller als ihr denkt an einem der zahlreichen Manaschreine wieder, an die es euch versetzt, wenn ihr das Zeitliche segnet. Allerdings ist das Spiel nur auf den Stufen Anfänger und Mittel so gütig.

Geht ihr als Sieger aus den Kämpfen hervor, sammelt ihr wie in jedem Rollenspiel Erfahrungspunkte und steigt somit Level für Level auf. Bei jedem Levelanstieg dürft ihr somit Parameterpunkte auf eure Hauptattribute wie Stärke und Geschicklichkeit und Skillpunkte auf eure Skills wie Schlösser knacken, Reiten und Schwimmen verteilen. So könnt ihr euren Helden individuell euren Bedürfnissen anpassen. Auch Zauberer können sich mit einer Vielzahl an Magiesprüchen austoben.

Aber nicht nur euch selbst könnt ihr stärker und widerstandsfähiger machen. Auch eure Waffen können durch das Double Up Feature verbessert werden. Double Up bedeutet, dass ihr einfach 2 Waffen der gleichen Sorte übereinander legt und somit eine durchschlagskräftigere Waffe bekommt. Klingt komisch, ist aber so.

Habt ihr aus eurem Helden eine Ein-Mann-Armee gemacht, könnt ihr es natürlich auch mit größeren Gegnern aufnehmen und die große Welt von Two Worlds erkunden, ohne Angst haben zu müssen, gleich von der nächsten Horde Orks abgemurkst zu werden. Da unser Held kein Marathonläufer ist und das auch nicht werden will, stehen euch 2 etwas schnellere Fortbewegungsmittel zur Verfügung: Die schnellste Variante euch von Punkt A nach B zu begeben sind die Teleporter. Diese gibt es im ganzen Land und beamen euch bequem von Ort u Ort. Dazu müsst ihr lediglich die Teleporter aktivieren. Einmal aktiviert, könnt ihr sie so oft benutzen wie ihr wollt. Wenn ihr eher auf traditionelle Fortbewegungsmittel steht, schnappt ihr euch ein Pferd und reitet durchs Land.

Auf eurer Reise könnt ihr eine Menge entdecken, denn Two World ist ein regelrechtes Umfangmonster. Neben der Hauptquest konnt ihr euch verschiedenen Gilden anschließen, für die ihr Aufträge erledigen könnt. Zudem trefft ihr unterwegs des öfteren auch auf zuweilen zwielichtige Personen, die Aufträge für euch haben. Langweilig wird euch so schnell also nicht.

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