UFC Undisputed 2010: UFC Undisputed 2010 Review

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Ein harter Weg zum Titel
Vom Tellerwäscher zum Champion, so oder so ähnlich klingt der amerikanische Traum. Nachdem ihr euren eigenen Fighter erstellt habt führt euch eine Zwischensequenz in englischer Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln in das Geschehen ein, um genau diesen Traum wahr werden zu lassen. Ihr befindet euch in einer Umkleidekabine, euer Trainer gibt euch noch ein paar letzte Tipps und auf Wunsch könnt ihr ein weiteres Tutorial starten. Nach der Aufwärmrunde gebt ihr eurem Trainer das Okay und steigt somit zu eurem ersten Kampf in den Käfig. Dieser wird ganz unspektakulär in einer kleinen Trainingshalle abgehalten. Dennoch jubeln die umher stehenden anderen Kämpfer und bringen zumindest ein bisschen Stimmung in die alten Gemäuer. Nach dem ihr die Begegnung für euch entschieden habt, bestimmt ihr selbst den Ablauf eurer Karriere. Entweder ihr steigt direkt in die Profiliga auf oder versucht euch als Amateur weiter durchzuboxen.

Zu Beginn eurer Karriere steht euch euer Trainer immer mit Rat und Tat beiseite. Er hilft euch die richtigen Gegner auszuwählen und tritt in Kontakt mit diversen Turnierveranstaltern. Über ein Karrieremenü könnt ihr im Kalender eure anstehenden Kampftermine einsehen, Nachrichten eures Coaches lesen oder euren Knaben überarbeiten. Bis ihr wieder in den Ring steigt, müsst ihr eure Kampfattribute verbessern. Über diverse Menüs tretet ihr zum Konditions- und Krafttraining an. Dies läuft leider sehr monoton und langweilig ab, denn ihr übt nicht selbst in kleineren Minispielen die Trainingseinheit selbst aus, sondern klickt euch einfach nur durch irgendwelche Angaben. Dabei müsst ihr darauf achten, dass ihr nicht zu erschöpft in die nächste Runde geht und euch bloß keine Verletzung einen Strich durch die Rechnung macht.

Im Sparring geht es dann wieder in Echtzeit in den Ring und ihr könnt innerhalb von zwei Minuten ein paar gute Angriffe ansetzen. Je effektiver ihr euch beweist, desto mehr Erfahrungspunkte erhaltet ihr am Ende. Diese Punkte könnt ihr dann wieder in euren Kämpferattributen verteilen. Noch tiefer in die Materie des Kampfsports weisen euch die unterschiedlichsten Camps ein. Euch stehen eine Vielzahl von Kampfschulen zur Auswahl, mit denen ihr neue Moves und Techniken erlernen könnt. Diese müsst ihr wiederrum in einer kleinen spielbaren Einheit verinnerlichen. Immer wieder schlagt ihr den zu erlernenden Angriff auf die von Pratzen geschützte Deckung eures Trainers ein und zeigt der Kampfsportschule, dass ihr die Spezialfertigkeit drauf habt.

Nachdem die Tage bis zu eurem Profikampf blitzschnell verstrichen sind, könnt ihr eine Kampfstrategie aushecken. Wählt ihr zum Beispiel „Kurzer Kampf im stehen“, dann werden alle Angriffe im Stand minimal stärker auf euren Gegner eindreschen. Werdet ihr niedergerungen und müsst am Boden weiter kämpfen, könnte sich diese Strategie aber sehr schnell als zu optimistisch herausstellen. Dennoch bringen die vielen Trainingsmöglichkeiten einiges an Abwechslung und die Camps viel Auswahl für neue Techniken.

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