Vancouver 2010: Vancouver 2010 Review

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Der Weg zu Ruhm und unsichtbarem Gold
Während die Qualifikationen für die echten Olympischen Winterspiele bereits seit September 2008 laufen, könnt ihr im Spiel direkt und ohne Qualifikationslauf an den Start gehen. Entweder ihr durchlauft noch mal das Training, beginnt mit maximal 4 Spielern die Olympischen Spiele oder stellt euch einer von SEGA´s vorgegebenen Herausforderung. Bei den Olympischen Winterspielen von Vancouver 2010 geht es natürlich in den 14 Events immer nur um den Podiumsplatz und die begehrte Goldmedaille. Den Anfang macht dabei im Ski-Alpin die Abfahrt der Herren. Nach einer kurzen Ladezeit mit ein paar Einblendungen diverser informativen Details zu Sportlern und Wettkämpfen, werdet ihr von einem Kamerarundumflug der Piste begrüßt. Die tolle Aussicht weiß sofort zu begeistern und der Trubel auf den Rängen ist lautstark zu vernehmen. Wenig später steht euer Sportler, den ihr übrigens nicht selbst bestimmen oder umkleiden könnt, in den Startlöchern und wartet darauf, dass ihr das Spiel beginnt. Gesagt, getan – die Anzeige zählt runter, 3 – 2 – 1  – LOS – ihr tippt im richtigen Moment auf A, der Reaktionswert zeigt eine 93 an und ihr hämmert weiter wie wild auf A. Die ersten Meter müsst ihr euch noch mit euren Stöcken abstoßen, die Kraftanzeige spuckt eine 73 aus und gelangt dann über RT in die Hocke und ihr beginnt euer Abfahrtsrennen. Von nun an gilt, wer bremst verliert und wer RT nicht bis ins Ziel gedrückt hält, hat schon so gut wie verloren.

Auf der Strecke selbst peitscht euch der Fahrtwind entgegen, ihr passiert ein Tor nach dem anderen und baut immer mehr Speed auf. Die Sicht wirkt leicht verschwommen und der Fahrtwind ist deutlich zu spüren. Die Schneeflocken ziehen wie weiße Strichschüsse an eurem Kopf vorbei und an einer steilen Passage verliert ihr plötzlich den Halt und schon habt ihr ein Tor verpasst. Das Spiel drosselt sofort eure Geschwindigkeit und die absolute Bestzeit ist nicht mehr einzuholen. Nicht mal die computergesteuerten Gegner geben euch noch eine Chance und verweisen euch auf die hinteren Ränge.

Doch es ist keine Zeit den Kopf in den Schnee zu stecken und zumindest könnt ihr noch versuchen eure persönliche Bestzeit zu verbessern. Also begebt ihr euch wieder auf die Strecke, durchquert wieder ein paar Tore und merkt, wie sich die Skier wieder in den eisigen Schnee graben und richtig Schub geben. Top-Geschwindigkeiten um die 120 km/h sind möglich! Sollte euch dies nicht als Geschwindigkeitsrausch ausreichen, könnt ihr noch in die Ego-Perspektive wechseln und das Geschehen direkt unter dem Helm erleben.

Die weiteren Disziplinen im Ski-Alpin sind Super-G der Herren, Riesenslalom der Damen und Slalom der Damen. Diese unterscheiden sich nur geringfügig von der eigentlichen Abfahrt der Herren, wobei beim Super-G der Berg um einiges schwieriger ausfällt und beim Slalom etliche Links-Rechts-Kombinationen auf euch warten.

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