Seite 2
Ich brauch keine Deckung, denn ich bin ein Kerl
Genauso brutal geht es in den anderen Spielabschnitten weiter. Ihr kämpft euch durch Tunnel hindurch und müsst immer wieder neue Orks besiegen. Leider wird das nach einiger Zeit sehr monoton, weil es kaum unterschiedliche Gegnertypen gibt. Als uns Van Lierop weiß machen wollte, dass das Spiel abwechslungsreich ist, mussten wir doch schmunzeln. Neben einer linearen Ballerei erwartet euch in Space Marine nicht mehr viel. Euer Held läuft wie ein Kamikaze-Krieger in die Orkmassen hinein und zerschlägt die Gegner mit den insgesamt 50 unterschiedlichen Waffen zu Brei. Ihr könnt nicht einmal taktisch vorgehen, weil es kein Deckungssystem gibt. Getreu dem Motto „Ich bin ein Mann, kein Feigling“ kann euer Held die Attacken der Gegner nur mit seiner schweren Rüstung abwehren. Das klingt nicht nur langweilig, sondern war es bei der Präsentation auch.
Allein die abwechslungsreichen Bosskämpfe, die von riesigen Orks bis hin zu feindlichen Fluggeräten reichen, werden schön präsentiert und bedürfen etwas Taktik. Beispielsweise muss das Flugzeug von einem Frachtzug aus, der immer wieder von Orks beschossen wird, ausgeschaltet werden. Unter Zeitdruck müsst ihr das Gerät vom Himmel abschießen, ansonsten werdet ihr in die Luft gesprengt. Dieser Kampf war richtig spannend und hat Lust auf mehr gemacht.
Insgesamt wird der monotone Singleplayer 8-10 Stunden in Anspruch nehmen, danach könnt ihr in einem Co-op sowie Mehrspielermodus noch den „Ork“ rauslassen. Wie genau diese Modi aussehen werden, wurde noch nicht verraten. Wir sind gespannt, inwiefern diese den Singleplayer mit einer bunten Comicgrafik aufbessern können.
Inhaltsverzeichnis
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
