Warriors: Legends of Troy: Dynasty Warriors macht einen Ausflug in die Antike

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Oh Gott, wie siehst du denn aus?
Warriors: Legend of Troy ist wahrlich keine Schönheit. Viele Texturen sind niedrig aufgelöst und sehen daher matschig aus. Das trifft vor allem auf die vielen geklonten NPC-Gegner zu. Dagegen sind die etwas detaillierteren Modelle eurer Helden richtig ansehnlich. Dafür sehen deren Kampfanimationen ziemlich abgehackt aus, was den Eindruck vermittelt, dass sie nach einer Bewegung erst einmal kurz pausieren. Flüssige Kämpfe sehen anders aus. Lichteffekte und sonstige technische Spielereien sind minimal vorhanden, die Speedtree-Engine sorgt etwa für realistisch im Wind wiegendee Bäume. Blut spritzt zwar reichlich, vor allem wenn ihr Raserei aktiviert habt, doch liegen bleibt es nicht. Manches spritzt zudem auf euren Bildschirm. Das sieht dann aber eher nach schwarzem Matsch denn nach roter Körperflüssigkeit aus.

Auch die Soundeffekte sind nicht der Knaller. Sie klingen blass, dumpf und haben keine Stärke und keinen Charakter. Das Gleiche gilt für die meisten Synchronsprecher, die ihr Werk zudem nur auf Englisch verrichten. Allein der gute Erzähler in den vorgerenderten Introsequenzen vor jeder Mission weiß zu überzeugen und erzeugt eine mystische Atmosphäre, die leider von den anderen unmotivierten Gestalten wieder zunichte gemacht wird. Schade drum.

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