Winter Stars: Finger weg von Winter Stars

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Übler Spielspaßabsturz

Und daran sind mehrere Faktoren Schuld. An erster Stelle steht die völlig verhunzte Kinect-Steuerung, die ja bei vielen, eilig produzierten Spielen… hakelig ist. Vor allem in der Weihnachtszeit gibt es dieses Phänomen oft zu sehen, in Winter Stars ist es ebenfalls vertreten. Zum einen braucht das Spiel extrem viel Platz. Im Vergleich zu anderen Kinecttiteln müsst ihr mehrere Schritte weiter nach hinten gehen, bevor ihr nicht mehr mit nervigen Textboxen dazu aufgefordert werdet. Sind euch Möbel im Weg oder ist euer Zimmer einfach nicht groß genug? Tja, dann wird das wohl nichts mit dem Schneegestöber. Und selbst wenn ihr den nötigen Platz aufbringen solltet, so kreischt Winter Stars schon bei jeder noch so kleinsten Bewegung los. Diese Empfindlichkeit setzt sich im Gameplay fort. Bewegungen und Gesten, von denen einige die Techniken des echten Sports durchaus glaubwürdig imitieren, werden gar nicht oder nur ungenau angenommen – und wenn überhaupt, dann nur mit Verzögerung. In einem Rennen wie zum Beispiel beim Snowboard Cross kann das aber leicht über Sieg und Niederlage entscheiden. Umso bedrückender wird dieser Fakt dann, wenn ihr einen Blick auf die Playstation-Version von Winter Stars werft. Denn dort können die Zocker das Ganze auch wahlweise mit dem guten alten Controller steuern. Und auf der Xbox? Fehlanzeige.

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