XCOM: Enemy Unknown: Das Remake des Klassikers von 1994 im Test

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Vergeigte Präsentation

Während uns XCOM: Enemy Unknown spielerisch wirklich gut gefällt, kann die technische Seite nicht ganz mithalten. Das Spiel basiert zwar auf der Unreal Engine 3, wirklich etwas davon merken tut ihr aber nicht. Dafür sehen sowohl die generellen Umgebungen als auch Effekte wie Explosionen zu billig aus und in den Nahaufnahmen eurer Soldaten fehlt den Gesichtern manchmal sogar jegliche Struktur. Noch schlimmer sind aber die mitunter extrem nachladenden Texturen. Wenn ihr in der Einsatzzentrale etwa auf den großen Globus schaltet, dauert es schon mal mehrere Sekunden, bis ihr überhaupt die Umrisse der einzelnen Länder erkennen könnt.

Den Vogel abschießen tut aber erst die furchtbare deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher schlafen im Angesicht einer Alieninvasion fast ein und besonders die Forscherin könnte ihr stimmliche Performance ohne Probleme als Wiegenlied verkaufen. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, ist die Sprachausgabe auch noch komplett asynchron zu den Lippenbewegungen der Charaktere, was schon fast wie ein schlechter Witz wirken würde, wenn es nicht so schade wäre.

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