Deus Ex: Mankind Divided: Test zum futuristischen Action-Rollenspiel

Kampf der Weltverschwörung

Deus Ex Mankind Divided

Fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass Square Enix seinen augmentierten Agenten Adam Jensen in den Kampf um das Schicksal der Menschheit geschickt hat. Nun kehrt Jensen auf der Xbox One in den Dienst zurück. Doch die menschliche Zukunft sieht alles andere als rosig aus. Was euch in Deus Ex: Mankind Divided erwartet, erfahrt ihr in unserem Test.

Im neuesten Ableger des futuristischen Action-RPG ist der Name Programm. Die Menschheit ist nach dem so genannten Opti-Zwischenfall tief gespalten. Damals polte ein Krimineller alle Menschen mit Augmentierungen um und zwang sie so zu Kamikaze-Aktionen gegen ihre Mitmenschen. Der ohnehin bereits vorhandene Argwohn gegen die technisch Verbesserten schlug in Angst und Hass vor dem Fremden um. Seitdem werden die Optis in Camps und Elendsvierteln zusammengepfercht, ausgestoßen und sogar gejagt. Für diesen Hintergrund hätte Deus Ex mit den Nachwirkungen der Flüchtlingskrise eigentlich keinen besseren Zeitpunkt finden können.

Denn als Agent Adam Jensen müsst ihr nicht nur für Interpols Taskforce 29 Terroristen jagen, sondern seht euch als selbst augmentierter eben genau diesem Hass und den Vorurteilen gegenüber. Das lernt ihr bereits in eurer ersten Mission in Dubai, in der euch euer Teamkamerad als Blechbüchse tituliert und offen ausspricht, dass er euch sein Leben niemals anvertrauen würde. Da passt es doch ganz gut, dass Jensen sich diesem feindlichen Umfeld nicht ganz freiwillig aussetzt.

Denn zeitgleich seid ihr noch für eine andere Organisation tätig. Das Juggernaut-Kollektiv ist eine Ansammlung aus Hackern, die eine Unterwanderung der Taskforce 29 befürchtet. In eurem Prager Hauptquartier werdet ihr also als Doppelagent eingesetzt, um einerseits Terroristen zu jagen und andererseits herauszufinden, welche dunkle Macht im Hintergrund die Strippen zieht.

Diese Story verfolgt ihr durch eine gelungene Mischung aus Action- und Rollenspiel, die bereits den Erfolg des Originals und von Human Revolution begründete. In der Ego-Perspektive bewegt ihr euch durch ein optisch ansehnliches Prag, dessen Hausfassaden mit einer Mischung aus gotischer Bauweise und futuristischer Technik eine spannende Mischung ergeben. Von nun an lassen euch die Entwickler die Wahl, ob ihr lieber der Hauptgeschichte oder den zahlreichen Nebenquests folgen möchtet.

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2 Kommentare Added

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  1. Birdie Gamer 132475 XP Elite-at-Arms Bronze | 01.09.2016 - 07:58 Uhr

    Vielen Dank für den gut geschriebenen Test – Ich warte zurzeit noch, dass der Preis der Collector’s Edition etwas weiter (unter 100€) fällt und dann muss es her.

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