Entwickler neigen dazu, ihre Spiele gern einmal in übertriebener Weise darzustellen. Meist geht man dabei auf Grafik und extrem innovative Gameplayfeatures ein. Bioshock-Erfinder Ken Levine zäumt das Pferd diesmal von hinten auf und will uns mit dem ködern, was das Spiel erst zuletzt zu bieten hat – dem Ende.
In einem Interview mit Eurogamer sprach er nun über die Besonderheiten des Handlungsabschlusses von Bioshock Infinite. So sagte er: „Die Handlung wird interessanter, während sie voran schreitet. Bezüglich des Endes weiß ich nicht, ob die Leute es mögen werden oder nicht. Ich kann jedoch sagen, dass es etwas ist, worauf wir wirklich stolz sind. Es ist mit nichts vergleichbar, was ihr bislang in einem Videospiel erlebt habt. Es ist einzigartig und ziemlich speziell für diese Welt, die Charaktere und die ganze Marke.“
Es scheint, die Angewohnheit großspurige Reden zu halten verbreitet sich in letzter Zeit zunehmend in der Videospielbranche. Generell ist es zwar legitim sein Spiel groß anzupreisen, immerhin handelt es sich letztlich um ein Produkt, welches man verkaufen möchte. Doch haben wir bereits anhand der vollkommen überzogenen Reaktionen bezüglich des Endes von Mass Effect 3 gesehen, dass so etwas schnell einmal nach hinten losgehen kann, wenn sich die Ideen des Entwicklers nicht ganz mit dem decken, was die Spielerschaft erwartet.
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klingt interessant, ich finde, jedes spiel sollte ein unerwartetes ende haben,
leider ist dem nicht so 🙁
Tja, dann lassen wir uns mal überraschen 🙂