Durch seine Electronic Gaming Development Company, eine Tochtergesellschaft der Mohammed bin Salman Foundation, besitzt der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman mittlerweile 96 % des japanischen Entwicklers SNK, bekannt für Kult-Spiele wie Fatal Fury, Metal Slug und The King of Fighters.
In einer 2021 veröffentlichten Pressemitteilung des Unternehmens hieß es zur damals geplanten und nun verwirklichten Investition wie folgt:
„Die Investition der Mohammed bin Salman Foundation (MiSK Foundation) in das japanische Unternehmen SNK bekräftigt ihr kontinuierliches Engagement für ihre Ziele, saudische Männer und Frauen durch den Aufbau von Wirtschaftspartnerschaften im Rahmen der aktualisierten Strategie der Foundation zu stärken, um die positiven Auswirkungen auf die Stärkung der Jugend zu maximieren.“
Interessanterweise wurde der Deal bereits im Februar abgeschlossen, gelangte aber erst mit Verzögerung, knapp zwei Monate später, an die Öffentlichkeit.
Um die Wirtschaft Saudi-Arabiens weniger abhängig von Öleinnahmen zu machen, hatte der Kronprinz über die letzten Jahre mithilfe verschiedener Unternehmen Anteile an mehreren Gaming-Konzernen erworben.
Darunter 5 % an Capcom und Nexon für über eine Milliarde US-Dollar sowie Aktien von Activision Blizzard, Electronic Arts und Take-Two im Gesamtwert von über drei Milliarden US-Dollar.
Dann haben wir beide die selbe Meinung… Nur ist es mittlerweile leider fast unmöglich um Nestle Produkte rum zukommen…
Naja, so ist halt das Geschäft. Vanguard und Black Rock sind auch die größten Anteilshalter bei MS und die sind auch nicht gerade für ihre humanität bekannt
Zum Glück hatte ich nich vor irgendwas von den zu kaufen.