Entwickler SadSquare Studio macht gar keinen großen Hehl daraus, dass ihr Spiel sehr an P.T. oder Allison Road erinnert, sondern benennt diese deutlich als Inspirationsquelle. Der hyper-realistische Look, das Timing, der Spannungsaufbau, das atmosphärische Unbehagen und die erschreckenden Höhepunkte sollen sehr an P.T. erinnern.
Allerdings soll Visage deutlich interaktiver sein und eine tiefere Story sowie mehr Gameplay-Elemente haben. Im Vergleich zu Allison Raod soll Visage etwas weniger linear sein und euch, ähnlich wie Amnesia die Möglichkeit geben, euren eigenen Weg ohne störende Zwischensequenzen zu finden.
Um die ganze Geschichte um das Spukhaus aufzudecken, werdet ihr mehrere Durchläufe benötigen. Damit das nicht langweilig wird, werdet ihr auf euren Spielstil angepasste, zufallsgenerierte Ereignisse stoßen. Manche Sequenzen sollen durch das Benutzen von bestimmten Objekten ausgelöst werden, wobei es aber keine Garantie dafür geben wird, dass dabei immer das Gleiche passiert.
Zur Story verrät SadSquare Studio Co-Founder, Jonathan Gagné, dass es mehrere Gestalten gibt, mit denen ihr es zu tun bekommt. Was im Haus genau passiert ist, wird euch nicht einfach erklärt, sondern ihr müsst es selbst durch sorgfältiges Erkunden herausfinden.
Zunächst war nur eine Figur mit Klingenhänden als einziger Antagonist geplant. Allerdings passte dieser surreal wirkende Gegner allein nicht zum realistischen Anspruch des Spiels. So kam es zu der Idee, dass es mehrere Gegner geben soll, wobei es nicht so einfach sei, herauszufinden wie viele es denn nun eigentlich sind. Durch eine Gameplay-Demo ist bereits bekannt, dass ihr es neben dem Klingenmann, mit einem kleinen Mädchen im zerzausten Kleid und einer erhängten Frau aufnehmen müsst. Außerdem gibt es einen nackten, hageren Mann, der irgendwas vor sich hin murmelt und plötzlich verschwindet, um euch dann einen gewaltigen Schrecken einzujagen. Ihr werdet aber nicht hinter jeder Ecke mit Jump-Scares bombardiert. Die Entwickler legen laut Gagné großen Wert darauf, dass auch der subtile Horror nicht zu kurz kommt.
Jeder Tod, den ihr im Spiel erlebt, soll dabei sein eigenes „Gesicht“ haben und manchmal werdet ihr euch im Spiegel nicht wiedererkennen können.
Visage soll im zweiten Quartal 2017 für Xbox One, PlayStation 4, PC, PlayStation VR, Oculus Rift und Steam VR erscheinen.
Seht euch hier den zwölfminütigen Gameplay-Trailer an.
Hatte vor wenigen Wochen schon davon gehört bzw. ein Video gesehen. Hoffe das es wirklich bald kommt. Sieht nämlich absolut grandios aus.
^Wird wohl zum trend… Wenn halt auch ne brauchbare story drin steckt ok …aber stundenlang nur atmo jump scares taugt doch nix oder ? Hab halt noch nicht viele solcher games gespielt aber ich glaube das is halt nicht mehr sals ein netter schreck für zwischendurch.
Ich nehme das Game sowas von dankend an. Nachdem PT und Alison Road schon nix geworden ist (Beide wurden gecancelt wenn mich das nicht täuscht) erhoffe ich mir hiermit einen ordentlichen Grusel.
Resident Evil 7 ist zwar ziemlich gut, aber gruselig ist es leider absolut kein Stück.
Visage (Voll der Name xD) hingegen sieht dann doch gruseliger aus. Möchte nach endlos langen Jahren endlich nochmal richtig erschrocken werden xD Bin was das angeht leider extrem hart im nehmen. 😀
Ich bin gespannt auf das Game und hoffe es wird nicht auch schon wieder gecancelt. Meine Kohle haben sie auf jedenfall (Wenn das Game denn auch dieses Niveau hält)^^
Allison Road wurde zwar in der Tat gecancelt und wird nicht mehr von Team17 finanziert, aber der Entwickler arbeitet seit August ’16 wieder daran und auf der Website steht ‚coming soon‘ und Xbox/PS4 werden angestrebt.
Mein Gott wie geil ist das denn
schaut sehr atmosphärisch dicht aus. War ja von outlast total begeistert. denke das game macht auch vieles richtig. Bin gespannt?