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Das Grauen kann sich hören lassen
Optisch macht Alan Wake’s American Nightmare für ein Arcade Spiel eine klasse Figur. Besonders die Lichteffekte sehen in der dunklen Umgebung einfach nur traumhaft aus. Aber auch die sonstige Spielwelt kann sich mehr als sehen lassen, Charaktermodelle und Gegner ebenso. Insgesamt bleibt die grafische Qualität aber unter der des Vollpreisspiels leicht zurück. Dafür sehen die Zwischensequenzen und Szenen mit Mr. Scratch – gespielt von einem echten Schauspieler – spitzenmäßig aus. Die Soundkulisse macht mit unheimlichen Geräuschen und guten Soundeffekten einen tollen Job, die Musikstücke sind passend komponiert. Die Sprachausgabe gibt es leider nur in Englisch, dafür ist die aber wirklich klasse und mit deutschen Untertiteln versehen. An manchen Stellen hätten wir uns aber ein bisschen mehr Elan gewünscht. So hat etwa eine Frau im Observatorium an einem Tag eine unmögliche Sternenkonstellation entdeckt, einen brutalen Angriff miterlebt und sogar Mr. Scratch persönlich gesehen – trotzdem redet sie in einem verdammt lethargischen Tonfall. Ansonsten aber hat Langeweile hier keine Chance, der Trip in die Dunkelheit beschäftigt euch für einige unterhaltsame Stunden.
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