Alien: Isolation: Letzte Hoffnung – auf ein würdiges Alien-Spiel!

Beklemmende Atmosphäre

Von der Architektur bis hin zum Charakter-Design, haben sich die Entwickler streng an die Vorlagen gehalten. Die verwendeten Materialien wurden originalgetreu gestaltet und mithilfe von visuellen Effekten imposant eingefangen. Von der beigen Polsterung, über Spielzeugroboter bis hin zu alten Computern – die Detailverliebtheit der 70er war bereits in den ersten Spielszenen förmlich greifbar.

Die Grafik in nativen 1080p wirkt sehr gelungen. Vor allem die Beleuchtungs- und Schatteneffekte, die extrem wichtig für ein Horror-Survival-Spiel sind, wissen zu gefallen. Der plötzliche Schattenwurf des riesigen Alien lässt euch genauso zusammen zucken, wie eine hinterhältige Attacke aus einem finsteren Korridor.

Spielerisch und soundtechnisch kommt es auf die Atmosphäre an, und mit Amanda Ripley als Hauptfigur, haben die Entwickler wohl ein echtes Ass aus dem Ärmel gezaubert. Mit der ständigen Angst vor Augen schafft sie in nur wenigen Schritten eine beklemmende Spielerfahrung zu erschaffen. Sie verliert dabei nicht viele Worte, um ihre Angst und Furcht zu verdeutlichen. Es hat den Anschein, dass je weniger sie sagt, desto mehr Spannung wird aufgebaut. Doch reichen diese Stilmittel und ein einziges Alien aus, um am Ende über eine ganze Singleplayer-Kampagne zu unterhalten oder zaubern die Entwickler schon bald das nächste Ass aus dem Ärmel?

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