Apache Air Assault: Helikopteraction für Profis im Test

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Kugelhagel und Raketensturm
Als wäre allein das Fliegen nicht schon schwierig genug, müsst ihr ja auch noch mit den Waffensystemen eures fliegenden Panzers umgehen können. Damit ihr das Ganze nicht alleine bewältigen müsst, steht euch in jedem Helikopter ein KI-Bordschütze zur Verfügung, der die Gegner in Reichweite mit dem MG aufs Korn nimmt. Natürlich habt auch ihr selbst die Möglichkeit, eure Kugeln zu verschießen. Dabei müsst ihr gut auf die Munitionsanzeige aufpassen. Ist euer Maschinengewehr leer, müsst ihr erst einige Zeit warten, bis ihr wieder wild um euch schießen könnt. Im Veteranen-Modus müsst ihr sogar zuerst eine Landezone aufsuchen, bevor eure Munition wieder aufgestockt wird. Die Rolle des Bordschützen kann lokal auch von einem Freund übernommen werden, der fortan die Kontrolle über das Zielfadenkreuz hat. Da Gaijin euch aber in ein und dieselbe Maschine steckt, ist der Schütze allein auf die Fähigkeiten des Piloten angewiesen. Wenn dieser zu hoch, zu tief oder zu holprig fliegt, kann der Schütze nichts treffen. Wieso die Entwickler keinen lokalen Splitscreen-Modus eingebaut haben, in dem ihr zu zweit die Lüfte unsicher machen könntet, bleibt wohl für immer ein Rätsel.

Neben dem Maschinengewehr habt ihr auch schweres Kaliber an Bord. Mit dem Digikreuz schaltet ihr durch die verfügbaren Raketensysteme und mit RB entfesselt ihr deren Macht. Euch stehen außerdem verschiedene Visiere zur Verfügung. Wenn ihr die letzten zwei Call of Duty-Spiele gespielt habt, werden sie euch bekannt vorkommen. Das Bild ist in Grautönen gehalten und alle feindlichen Objekte leuchten weiß, während Verbündete durch eine Art Quadrat verdeutlicht werden. Auf diese Weise erkennt ihr schnell und effizient, wer zu euch gehört und wer nicht, was vor allem Eskort- und Rettungsmissionen einfacher machen.

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