Assassin’s Creed II: Assassins Creed II Review

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Es gibt viel zu tun
Wo in Assassins Creed noch die Abwechslung abseits der Hauptstory fehlte, gibt es im zweiten Teil deutlich mehr Möglichkeiten das Erlebnis zu verlängern. Zum Beispiel erwarten euch Nebenmissionen, die bereits früh im Spiel verfügbar sind. So besteht die erste Nebenmission darin, als Laufbursche für euren Vater Giovanni tätig zu sein, der euch nach einer kurzen Standpauke wegen eurer nächtlichen Ausschweifungen einen Botengang auferlegt, wo ihr ein wichtiges Dokument bei Lorenzo de‘ Medici abgeben sollt. Sobald ihr mit der A-Taste den Auftrag angenommen habt, könnt ihr sogar das Dokument einsehen und so mehr über das Treiben eures Vaters erfahren. Als sehr angenehm empfanden wir die Tatsache, dass euch einige Dokumente quasi vorgelesen werden und ihr so den Text nicht zwingend selbst lesen müsst. Auf der Karte wird euch nun ein gelbes Fadenkreuz angezeigt, was in diesem Fall das Ziel eures Botenganges darstellt. Nachdem ihr das Dokument ohne Zwischenfall abgegeben habt, schalten sich weitere Kurier-Missionen auf eurer Karte frei, in denen ihr ein oder mehrere Dokumente ihren Empfängern zu überreichen sollt. Weitere Kurier Missionen schalten sich dann nach einigen Hauptmissionen auch in anderen Städten frei.

Volles Pfund aufs Maul gibt es hingegen in den Schlägerei-Missionen. Die erste dieser Art erhaltet ihr von eurer Schwester Claudia. Diese sitzt ganz traurig auf der Bank im Innenhof eures Familienhaus, weil sie glaubt dass ihr Freund Duccio sie betrügt. Wie es sich für einen sorgsamen Bruder gehört, sucht ihr den Freund eurer Schwester auf und erwischt diesen turtelnd mit einer anderen Frau. Schon am Anfang der kleinen Zwischensequenz könnt ihr Duccio über die X-Taste mit einem Schlag auf die Nase zum Schweigen bringen, bevor ihr ihn dann ordentlich vermöbelt und dieser dann klein laut abhaut. Von diesen kleinen Quicktime Events gibt es später noch einige mehr, also nicht den Controller beiseite legen, weil eine Zwischensequenz folgt.

Zu den weiteren Nebenmissionen gehören außerdem Auftrags-Attentate, in denen ihr nicht nur eure Können und Geschick richtig einsetzen, sondern auch zusätzlich euren Geldbeutel mit Florin füllen könnt. Diese Aufträge holt ihr dann in einem Taubenschlag auf den Dächern ab. Den richtigen Kick gibt es wie auch schon im Vorgänger bei den Rennen, in denen ihr auf Zeit Checkpoints ablaufen müsst und wie der Blitz über die Dächer hüpft und über Abgründe springt.

Für ein wenig Prince of Persia-Feeling sorgen außerdem Gräber und Katakomben, von denen es einige im Spiel zu erkunden gilt. Wie beim Prinzen aus Persien seid ihr dazu angehalten, zu klettern zu Springen und Wachen auszuschalten. Die Erforschung dieser Abschnitte macht wirklich Spaß und versüßt euch den Aufenthalt in Italien.

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