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Eine Welt aus einem Guss
Laut Ubisoft eignet sich die Karibik nicht nur dazu, frischen Wind in die Serie zu bringen. Sie birgt auch zahlreiche Möglichkeiten des Entdeckens. Mit eurem Schiff, der Jackdaw dürft ihr die komplette karibische See bereisen. Havanna ist eine bereits florierende Metropole und wird euch spielerisch an Assassin’s Creed 2 erinnern. In der Kolonie Kingston startet das Leben in der neuen Welt, vieles ist im Aufbau und daher eher mit Assassin’s Creed 3 vergleichbar. In der Piratenstadt Nassau hingegen reagiert der Kodex der Piraten: Wer hier nicht aufpasst, der wird nicht lange überleben.
Doch auch abseits der großen Städte wird es viel für euch zu entdecken geben. Und wie prädestiniert für ein Piratenabenteuer haben die Entwickler die navalen Missionen noch um einiges ausgebaut. „Das Verhältnis von Land- zu Wassermissionen liegt bei 60 zu 40 Prozent“, so Creative Director Guesdon. Die größte Herausforderung lag hier bei einem nahtlosen Übergang zwischen dem Leben auf See und den Abenteuern an Land. Der Leitspruch während der Entwicklung von Black Flag lautete daher „One Game, one World“. Es ist ein Spiel, alle Orte und Missionen sollen ohne Übergänge jederzeit erreichbar sein.
Befindet ihr euch auf der Jackdaw, könnt ihr vorbeifahrende Schiffe angreifen und entern oder einfach frei über das Meer segeln. Fahrt ihr in einen Hafen ein, entdeckt Atolle oder mystische Maya-Ruinen, macht ihr mit Edward einfach einen Satz ins Wasser und schwimmt an Land. Keine Ladezeiten, keine Übergänge – ein Spiel, eine Welt. Ähnlich sieht es beim Entern von Schiffen aus. Habt ihr die feindlichen Frachter kleingebombt, könnt ihr euch flüssig vom Steuerrad wegbewegen und das Schiff auf eure Art entern. Klettert den Mast hinauf und schwingt euch hinüber. Oder springt von Bord und pirscht euch im Wasser an eure Feinde heran. Spielt Assassin’s Creed 4 so, wie ihr es mögt.
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