Asura’s Wrath: Der Halbgott mit dem Wutproblem im Test

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Ein dringender Fall für eine Wuttherapie

Vielleicht eines vorweg: Solltet ihr nicht auf Animekram mit übermenschlich starken Helden, grotesken und riesigen Monstern sowie Energiebällen in der Größe von Super-Novas stehen, dann lasst ihr besser gleich die Hände von Asura's Wrath. Denn in der Spielwelt Gaea herrschen Halbgötter. Allen voran der Kaiser Strada und seine acht Wächter-Generäle. Im Kampf gegen die schrecklichen Gohma, die auf der Erde ihr Unwesen treiben, lassen sie kräftig ihre Mantramuskeln spielen und flitzen ohne Raumanzug und Düsenantrieb durch das All. Dabei verschießen sie aus ihren Händen rot und blau glühende Feuerbälle, schwingen mächtige Katanas und kommandieren eine riesige, vor Energie pulsierende Statue. Auch ihre Kampfkünste sind nicht von schlechten Eltern, so dass ihr euch das ganze Spiel über auf spektakulär choreographierte Kämpfe im Stil von Dragonball Z freuen dürft.

Im Spiel übernehmt ihr die Rolle von Asura, einem der Wächter-Generäle. Seine bezeichnende Charaktereigenschaft ist seine ungebändigte Wut, die ihm ungeheure Kräfte verleiht. Wenn er völlig ausrastet, wachsen ihm sogar vier weitere Arme mit denen er auf seine armen Widersacher eindrischt. Schon gleich zu Beginn der 18 Kapitel (und eine Bonusepisode) umspannenden Kampagne werdet ihr Zeuge von Asuras gewaltiger Kraft. In einem effektvollen und actionreichen Kampf bezwingt er Vlitra, den Obermotz der Gohmadämonen, und verbannt ihn für ein paar Jahrtausende ins Planeteninnere. Auf Gaea wird er als Held gefeiert, doch der Kommandant der Wächter-Generäle Deus ist vom Frieden nicht überzeugt – und auch nicht von Asura, der für seine Pläne eine Bedrohung darstellt. Mithilfe einer Intrige wird Asura zum Staatsfeind Nummer Eins gemacht und schnurstracks in die Hölle geschickt. Außerdem töten sie seine Frau und entführen Asuras Tochter, die für Deus' Pläne eine wichtige Rolle spielt.

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