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Arkham City ist eine Augenweide
Das nächtliche Panorama von Arkham City taugt zwar nicht als Postkartenmotiv, das liegt aber eher am Stil als an der grafischen Qualität. Das liegt teilweise an der Unreal Engine 3, die noch einmal ihre Muskeln zeigt, aber auch an der harten Arbeit, die dahinter steckt. Rocksteady hat scheinbar großen Wert auf Details gelegt: Batmans Cape flattert im Wind, reflektiert das fahle Mondlicht. Auf Jokers Gesicht könnt ihr die Lachfalten erkennen und das Monokel des Pinguins wurde durch einen Flaschenboden ersetzt. Alles in Arkham City unterstützt die düstere Atmosphäre, von der ersten bis zur letzten Minute. Vor allem die Hauptcharaktere werden sehr detailliert dargestellt. Ihr erkennt praktisch jeden Muskeln unter Batmans Anzug. Und auch die Verletzungen, die er sich während des Spiels zuzieht, werden sehr genau dargestellt. Dagegen sehen die normalen Schläger etwas weniger gut aus und ähneln sich auch oft. Auch so manche Textur könnte noch eine gehörige Portion Schärfe vertragen, da hakt es nämlich noch manchmal. Dafür läuft Arkham City angenehm flüssig und ohne große Ruckler.
Schon in Arkham Asylum haben die Sprecher eine famose Performance abgeliefert. In Arkham City ist das nicht anders. Allen voran steht Mark Hamill alias Joker, der mit seiner herrlich verrückten Stimme (im Originalton) den Charakter nicht nur spricht, sondern regelrecht verkörpert. Auch Batman, der in der deutschen Version vom Synchronsprecher von Christian Bale vertont wird, macht seine Sache sehr gut und überzeugend. Die Soundeffekte sind über jeden Zweifel erhaben, genauso der Soundtrack, der dieses Mal wieder sehr gut zum Geschehen auf den Bildschirm passt.
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