Battleship: Das Videospiel: Activisions Ego-Shooter zum Kino-Blockbuster

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Geballer am Sandstrand

Mittlerweile scheinen die Publisher zu denken, man müsste aus einer erfolgreichen Lizenz nur einen Shooter basteln und die Fans würden den Titel von alleine kaufen. Bis aus einem Projekt wie Battleship eine Marke wie Battlefield wird, bedarf es jedoch Kreativität und Atmosphäre. In Sachen Kreativität versagt Battleship auf ganzer Linie. Euer Soldat Mathis wird im Verlauf des Spiels auf den hawaiianischen Inseln ausgesetzt, um dort gegen die Aliens anzutreten. Darunter befinden sich solch abwechslungsreiche und noch nie da gewesene Missionsziele wie die Zerstörung von Schildgenerationen, die Verteidigung von Kommunikationsstationen und das bloße Töten der außerirdischen Kampfverbände. Verzeiht die Ironie. Andauernd verlangen die Entwickler von euch C4-Sprengstoff an Terminals anzulegen und alles an Technologie um euch herum in die Luft zu jagen. Die Missionen wiederholen sich nicht nur recht schnell, sie entwickeln auch keine eigenständige Story. So habt ihr das Gefühl, ihr würdet nur ein kleines Rad im Getriebe des Films sein, ein Schauspieler, der irgendwo im Abspann zwischen Rihannas Fahrer und dem Best Boy auftaucht. Zu jeder Zeit des Spiels ist und bleibt Mathis ein entbehrlicher Soldat.

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