Battleship: Das Videospiel: Activisions Ego-Shooter zum Kino-Blockbuster

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Crysis 0.5

Die Kreativität hat also bereits Schiffbruch erlitten. Wie sieht es mit der Präsentation aus? Das Setting einer Insel mit Sand, Palmen und Felsen ist in Ego-Shootern mittlerweile so abgegriffen, dass hier ebenfalls keine Revolutionen zu erwarten sind. Einen Vorteil bringt uns dies, können wir doch die Grafik direkt mit diversen Genrekollegen vergleichen. Kantige Objekte, pixelige Texturen und detailarme Umgebungen, die aus Geröll, ein paar Palmen und wenn es hochkommt einem Gebäude bestehen, lassen Schlimmes erahnen. Auch nach stundenlanger Spielzeit kommt die Präsentation nicht über diesen Standardaufbau hinaus. Die mauen Lichteffekte und Explosionen Marke Chinaböller erreichen nicht einmal die Qualität des ersten Crysis-Teils.

Die viele an den Master Chief erinnernden Aliens sind wie im Film ebenfalls im Spiel vertreten. Sie kommen solide designt daher, reihen sich von den Texturen und Animationen allerdings in die staubigen Sphären der Gesamtpräsentation ein. Die Engine hat auch ihre guten Momente, etwa wenn die Abendsonne in manchen Szenen ihre Strahlen durch die Palmen wirft oder die großen Schlachtschiffe am Sandstrand neben euch herschippern. Synchronisation und Soundtrack fallen weder positiv noch negativ auf. Bekannte Synchronstimmen bekommt ihr nicht zu hören, die Sprecher bringen ihre Texte aber ordentlich rüber. Die Standardmelodien der Orchester sind passend zur Szenerie eingesetzt, schaffen es aber nicht zu begeistern.

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