BlazBlue: Calamity Trigger: BlazBlue: Calamity Trigger Review

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Einfach, aber auch kompliziert
Alles schön und gut, aber was ist neben den verrückten Charakteren wohl das wichtigste bei einem Beat em up? Genau, die Steuerung. Und bei dieser stoßen Prügelspiel-Anfänger meistens an ihre Grenzen. Es gibt kein Tutorial, sondern nur einen Trainingsmodus, in dem ihr die Kampftechniken ausprobieren könnt. Eine Auflistung der zahlreichen Attacken findet ihr im Pausenmenü und wir wundern uns nicht, wenn Profis darauf etwas skeptisch reagieren. Schließlich greift ihr lediglich mit X, Y, B oder A an und erzeugt dadurch einen leichten, mittleren, harten beziehungsweise Spezialangriff. Für Anfänger ist das eine wahre Freude, denn so werden sie nach einer längeren Eingewöhnungszeit trotzdem noch ins Spiel kommen und können ab und an den Computer auf normalem Schwierigkeitsgrad schlagen. Aber keine Sorge, BlazBlue entpuppt sich als sehr umfangreiches Beat em up.

Ihr habt unzählige Möglichkeiten, eurem Gegner das Leben schwer zu machen. Kombiniert für einen Kombo die Tastenangriffe mit dem linken Analogstick und schaut zu, wie euer Widersacher die harten Attacken einstecken muss. Mit jedem Schlag füllt ihr eine Heat-Leiste auf und wenn diese voll ist, könnt ihr spezielle und sehr starke Angriffe absolvieren wie den Finishing-Move Astral Heat. Weiterhin ist es möglich, eure Bewegungen abzubrechen, wenn eure Kombo vielleicht doch nicht so verläuft wie geplant, oder auch die gegnerischen Angriffe abzublocken, um kurz danach einen Gegenangriff zu starten. Es gibt viele weitere Arten des Kämpfens, doch die würden nicht nur den Test sprengen, sondern auch Anfänger eher verschrecken. Lasst euch also nicht vom Kampfsystem trügen. Es wirkt im ersten Augenblick kinderleicht, doch beschäftigt ihr euch mehr mit den Kämpfen, analysiert vielleicht noch eure Techniken, offenbart BlazBlue seine wahre Stärke und sein Potenzial.

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