Blue Estate: Mit Kinect durch die Shooter-Geisterbahn

Fazit

Blue Estate ist ein spaßiger Ausflug in ein vergessen geglaubtes Genre. Die Kinect-Steuerung geht im wahrsten Sinne des Wortes gut von der Hand und solltet ihr auf Grindhouse-Atmosphäre sowie derben Humor stehen, wir euch der Titel über die gut vier Stunden Spielzeit ordentlich unterhalten. Spielerisch gibt sich Blue Estate zwar redlich Mühe Abwechslung in den Alltag auf Schienen zu bringen, offenbart aber auch, warum das Genre nicht mehr so viele Fans hat wie früher. Denn bereits nach 15 bis 20 Minuten Spielzeit ist irgendwie die Luft raus. Ihr ballert und ballert und ballert, schwingt mal hier und da den linken Arm, ohne jedoch abwechslungsreich gefordert zu werden.

Durch die ausgedehnte Spielzeit der Passagen von 20 bis 30 Minuten sowie das repetitive Leveldesign geht die Lust schnell flöten – und der Kinect-Arm beginnt sich zu melden. Hier hätten uns kürzere und dafür abwechslungsreichere Abschnitte besser gefallen, zumal der Titel dadurch an Reiz zum schnellen Zocken für Zwischendurch gewonnen hätte. Auch grafisch reißt Blue Estate keine Bäume aus und lässt den Stil der Comicvorlage öfters vermissen. Da das Spiel für Goldmitglieder gerade für knapp 10€ über die virtuelle Ladentheke geht, lohnt sich ein Blick für Lightgun-Freunde aber allemal.

  • Singleplayer: 6.3
  • Multiplayer:
  • Graphic: 6.8
  • XboxLive: -
  • Sound: 6.0
  • Control: 6.0
  • Overall: 6.0
  • Game Time: 4
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor: 1
  • Qualified: 1
  • Letzte Worte:

    "Klassischer Rail-Shooter mit überdrehtem Humor, dem schnell die Puste ausgeht."

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