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Kalauer, Chaos und der pure Wahnsinn
Und brennende Charaktere sind nur die Spitze des Eisbergs, was skurrile Erscheinungen angeht. Borderlands 2 ist geradezu eine Ansammlung von schrägen Personen, verrückten Orten und einem Humor, der sicherlich nicht den Geschmack eines jeden von euch treffen wird.
Wem bereits die Szenerie des ersten Teils Freude bereiten konnte, der wird sich auch in Borderlands 2 wie zuhause fühlen. Kein Witz ist zu abgedroschen, ein Kalauer jagt den nächsten und nicht nur einmal werdet ihr euch die Frage stellen, welche Substanzen man zu sich nehmen muss, um sich so eine Welt auszudenken.
Das fängt bei dem ständig plappernden Roboter Claptrap an, der bereits in den ersten Minuten herausschreit, dass er bald wieder seine Sprachensensoren reparieren kann – „Damit ich endlich damit aufhöre laut zu denken!“ Eine weitere Kostprobe gefällig? Euer Widersacher Handsome Jack funkt euch regelmäßig an, um euch von seinem Tag zu berichten. So kommt er auch nicht umher, euch die Anschaffung eines Kristallponys mitzuteilen. „Ich werde es Arschgaul nennen!“, ruft er euch freudestrahlend zu.
Die gigantische Spielwelt bietet allerhand Platz für Verrücktheiten. Von sengenden Wüsten bis zu kilometerlangen Eislandschaften hat Pandora einiges zu bieten. Leider ist die Welt nicht komplett offenen. Städte und einzelne Abschnitte werden separat geladen, wodurch der Eindruck eines weitläufigen Planeten leider etwas zerstört wird.
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