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Freude und Frust liegen nah beieinander
Dafür gibt es allerhand zu entdecken. In der Landschaft reist ihr dank dem Catch-a-Ride-System in selbst entworfenen Buggys daher. In den Städten warten Questgeber darauf, euch auf Beutezug zu schicken. Besonders erfreulich: In der Beschreibung eurer Aufgaben wird euch auch direkt der Schwierigkeitsgrad der Mission anhand eurer Erfahrung angezeigt.
Dieser steigt nämlich mit der Länge der Spielzeit immer stärker an. Ohne taktisches Vorgehen und die richtigen Elementarwaffen werdet ihr nicht lange überleben. Zumindest sorgen regelmäßige Checkpoints dafür, dass ihr nach eurem Ableben nicht weit von der letzten Position wieder loslegen könnt.
Frust kommt jedoch auf, falls ihr die Konsole in einer laufenden Mission ausschaltet. Dann startet ihr nämlich nicht mehr am letzten Kontrollpunkt, sondern an einer Schnellreisestation. Sämtliche zuvor erledigte Gegner sind wieder am Leben und auch die Strecke zum letzten Checkpoint muss wieder komplett neu zurückgelegt werden. Die Arbeit von einer Stunde kann so schnell wieder zunichte sein.
Wer seine Überlebenschancen und den Spielspaß erhöhen möchte, der darf kooperativ mit bis zu drei Freunden in die Schlacht ziehen. Das taktische Zusammenspiel der einzelnen Charaktere hilft euch hier ebenso weiter wie die gebündelte Feuerkraft eurer Kammerjäger. Und was gibt es Schöneres, als euch mit euren Kollegen zusammen über den schrägen Humor des Spiels kaputtzulachen? Leider verfügt der Titel nicht über einen klassischen Mehrspielermodus. Das Potenzial wäre sicherlich vorhanden.
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