Brave: The Video Game: Von Bären, Bögen und blöden Spielen

Fazit

Fazit

In Sachen Filmumsetzungen ist Brave: The Video Game das totale Klischee. Technisch von vorgestern, spielerisch von gestern und nur preislich im Hier und Jetzt. Während der gerade einmal gut dreistündigen Spieldauer bekommt ihr hier ganz ordentliches Gameplay geboten, eingepackt in eine kindgerechte, aber ziemlich dämliche Handlung. Während sich das normale Spiel komplett mit dem Controller steuern lässt, könnt ihr drei zusätzliche Minispiele auch mit Kinect bedienen. Dass aber auch die kurzen Bogenschießsequenzen den Karren für Brave: The Video Game nicht mehr aus dem Dreck holen können, ist so schwer sicherlich nicht zu erraten gewesen.

Solltet ihr diesen Testartikel bisher tatsächlich von Anfang an durchgestanden haben und nun immer noch mit dem Gedanken spielen hier zuzuschlagen, dann müsst ihr jetzt ganz stark sein. Brave: The Video Game ist in Deutschland nämlich gar nicht erhältlich! Zumindest nicht für unsere geliebte Xbox 360, nur die Versionen für PC, Wii und Nintendo DS sind hierzulande erschienen. Warum auf unserem Testmuster allerdings „Made in Germany“ steht und warum diese Version komplett in Deutsch und inklusive ordentlicher Sprachausgabe daherkommt, ist uns ein ziemliches Rätsel. Aber was soll’s, in Anbetracht der eher bescheidenen Qualität des Spiels ist euch damit eine weitere der unzähligen durchschnittlichen Filmumsetzungen dieses Planeten erspart geblieben.

 

„Durchschnitt durch und durch – außerdem optisch abschreckend, mit kurzer Spielzeit und in Deutschland gleich gar nicht erhältlich“

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