Brave: The Video Game: Von Bären, Bögen und blöden Spielen

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Vom Vorgarten in die Highlands

Spielerisch wird das Ganze nicht sonderlich besser. Die Hexe schickt euch durch ein paar Portale, die günstigerweise direkt in ihrem Vorgarten stehen, in Wälder, Berge und Höhlen. Dort müsst ihr mit der schwammigen Steuerung etliche Sprungpassagen absolvieren und bösen Wildschweinen, Vögeln und Riesen einen auf die Nuss geben. Dazu nutzt ihr als beste Schützin des Königreichs klugerweise natürlich euren Bogen, und wenn euch die Viecher zu nahe kommen, wird das Schwert gezückt. Besiegte Feinde lassen Münzen fallen, die ihr in neue Angriffsarten investieren könnt. Sonderlich nötig ist das allerdings nicht, denn auch permanentes Hämmern auf die Angriffstaste geleitet euch sicher durch fast alle Kämpfe.

 

Um die Abwechslung nicht zu kurz kommen zu lassen, müsst ihr zwischendurch mit den drei Bärenbrüdern immer mal wieder komplizierte Rätsel lösen. Buahahaha… lange nicht mehr so gelacht. Die billigen Schalterrätsel würden jeden Neugeborenen anöden und gehen euch mehr auf den Keks als wahre Abwechslung zu bieten. Gegen Ende der Abschnitte könnt ihr dann regelmäßig einmal die Rolle eurer bärigen Mutter übernehmen und mit euren dicken Pratzen ordentlich austeilen. Auch das wiederholt sich mit der Zeit allerdings zu oft und vermag keinen Schwung in das müde Gehüpfe und Gehämmer zu bringen.

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