Call of Duty 2: Call of Duty 2 Review

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Der Singleplayer Modus:
Sobald ihr in die Singleplayer Kampagne einsteigt übernehmt ihr die Rolle von Private Vasili Ivanovich Koslov und befindet Euch in der nähe von Moskau in der U.D.S.S.R. im Jahre 1941. Während der Ladezeit wird Euch ein Tagebuch angezeigt, welches immer zum aktuellen Geschehen ein paar beklemmende Notizen parat hat. Anfangs erlernt ihr ein paar kleinere und einfache Fertigkeiten der Roten Armee. So dürft ihr mit Kartoffeln erst mal üben, wie man eine Granate richtig platziert und durch Fenster wirft. Natürlich darf der Schießstand auch nicht fehlen und dort übt ihr direkt das Zielen mit einem Gewehr auf Weinflaschen und Teller.
Doch das Training ist nicht von langer Dauer, denn die Deutschen sind bereits auf dem Siegeszug in Moskau angelangt und die Stadt droht in Schutt und Asche zu versinken. Jetzt beginnt der Zeitpunkt in dem ihr Euch in den Krieg stürzen müsst. Bewaffnet mit 4 Granaten, einer Pistole und einem Gewehr zieht ihr durch die zerbombten Straßen und versucht Euch durch gefährliche Straßenschluchten zu schlagen. Oft verschanzen sich die Deutschen in Häuser und hinter ausgebrannten Fahrzeugen.
Der Krieg im Winter ist eine echte Herausforderung, denn jeder Atemzug und jeder Schritt im Schnee kann Euch in der Eiseskälte verraten, aber auch oftmals anzeigen wo sich gerade ein Feind befindet. Ihr zieht mit Eurem Trupp durch Seitengassen, säubert Häuser und müsst weitläufige Felder überbrücken, während sich auf dem Turm gegenüber ein deutscher Scharfschütze befindet. Jeder Schritt erzeugt eine unglaubliche beängstigende und spannende Atmosphäre. Hinter jeder Ecke könnte ein deutscher Scharfschütze lauern und hinter jeder Straßenblockade könnten deutsche Stoßtrupps mit heftigem Geschütz bereits auf Euch warten, um Euch und Euren Trupp gnadenlos niederzumetzeln.
Habt ihr Euch erfolgreich in Moskau geschlagen, bekommt ihr das Kommando Euch nach Stalingrad durchzukämpfen und die Warnung, dass Stalingrad bereits von den Deutschen unter Beschuss genommen wird. Wir machen einen Zeitsprung in das Jahr 1942 und kämpfen uns nach Stalingrad durch bis wir dann 1943 den Auftrag bekommen Stalingrad gegen die einmarschierenden deutschen Soldaten zu verteidigen.
Auch hier sind wir erfolgreich und machen einen weiteren Zeitsprung und wechseln zu der Seite der Briten nach Nordägypten ins Jahr 1942. In drei wüstenähnlichen Missionen kämpfen wir uns durch Nordost-Libyen, helfen Panzern die feindlichen Linien zu durchbrechen bis hin nach Zentraltunesien, wo wir selbst einen Panzer übernehmen dürfen, um feindliche Flaggs zu zerstören.. In der letzten britischen Mission befindet ihr Euch in der Normandie, Frankreich in der Schlacht um Caen. Ihr müsst zuerst einen Laster einnehmen, um amerikanische Gefangene zu transportieren und zu befreien. Doch plötzlich mitten im Gefecht gibt Euch der Kommandeur den Befehl die Kreuzung bei Anctoville zu sichern und eine deutsche Funkstation zu zerstören. Sobald ihr den Befehl ausgeführt habt, bewegt ihr Euch zu Euren Kameraden und bekommt neue Befehle erteilt. So müsst ihr direkt anschließend das Rathaus, die Kirche, die Post und das deutsche Hauptquartier in St. Louet einnehmen. Nach einer kleinen Rast müsst ihr ein weiteres deutsches Hauptquartier übernehmen. Da es mit neuen Waffen und weiteren Soldaten verstärkt werden soll, muss die Übernahme schnell und ohne einen Fehler ablaufen. Kaum habt ihr das Haus übernommen trifft die deutsche Unterstützung ein und müsst von nun an das Haus gegen die Gegenangriffe verteidigen.

Ein weiterer Zeitsprung befördert uns in das Jahr 1944, in die Rolle von dem US-Soldaten Corporall Bill Taylor und in die Normandie – Frankreich. In unzähligen Booten begeben sich tausende von Amerikanern in die Schlacht von Pointe du Hoe und in den sicheren Tod. Bevor die Küste überhaupt erreicht wird, haben bereits tausende Kameraden ihr Leben gelassen und die Küste ist von Leichen, verwundeten und schreienden Amerikanern überseht. Ihr selbst werdet auch verwundet, könnt Euch aber bis zur Fellswand und aus der Reichweite der Geschütze retten. Mit einem Scharfschützengewehr schaltet ihr die Soldaten der Küstengeschütze ein nach dem Anderen aus. Diese kurze Lücke in der Verteidigung der Deutschen nutzt ihr, um Euch an einem Seil selbst auf das Festland zu begeben. Überall hagelt es Bomben, überall Geschütze, Explosionen von Mörsern, Kugeln zischen an Euch vorbei, Eure Kameraden sterben und Stoßtrupps in Gräben und anderen verwinkelten Bunkern bringen Euch die Hölle auf Erden.

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