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Ziemlich simpel gestrickt
Das Abenteuerspiel erlebt ihr aus der Third-Person-Perspektive und müsst dabei mit akrobatischen Sprungeinlagen über diverse Plattformen hinwegspringen und Hindernisse überwinden. In der Praxis funktioniert dies zwar gut, doch insgesamt wurde das Spiel viel zu simpel gestrickt. Die Sprungpassagen ist nichts anderes als eine Aneinanderkettung von A-Tasten-Gedrücke. Zu allem Überfluss ist es auch völlig egal, wann ihr die A-Taste drückt. Euer Superheld springt zum nächsten Balken, hangelt sich an einer Stange weiter, rennt an der Wand entlang und überwindet somit jedes Hindernis. Zwar wurden diese Einlagen ganz schick umgesetzt, spielerisch verlangen sie euch aber nur ein müdes Lächeln ab. Hier hätte SEGA euch ruhig ein bisschen mehr herausfordern können.
Bei den zahlreichen Kampfeinlagen sieht es leider nicht anders aus. Nach wenigen Metern habt ihr den Dreh raus und wisst, dass ihr dem ganzen Unkraut sowieso überlegen seid. Ihr feuert eine Komboangriff nach dem anderen ab, blockt einen Schuss und prügelt weiter wild drauf los. Eine echte Herausforderung stellen die Kämpfe nicht dar.
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