CellFactor: Psychokinetic Wars: CellFactor: Psychokinetic Wars Review

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Fehlende Intelligenz
Im Verlauf der Meisterschaft habt ihr zudem die Möglichkeit Boni für euren Charakter freizuschalten, um euch später im Multiplayer-Modus individuell präsentieren zu können. Neben zwei farblichen Einstellungen für eure Rüstung könnt ihr unter anderem Helme, Rucksäcke, und verschiedene Rüstungsteile frei schalten. Weiterhin gilt es Boni für Waffen und Psi-Kräfte frei zu schalten, damit sich zum Beispiel die Reichweite eurer Waffen erhöht oder ihr weniger Psi-Energie für eure Aktionen verbraucht. Ihr könnt eure Lieblingsklasse also um viele Merkmale individualisieren.

So toll sich die verschiedenen Klassen auch spielen lassen, umso eintöniger sind die 30 Meisterschaften im Einzelspieler-Modus. Durch die mangelnde KI erreicht ihr die Ziele recht schnell, womit die Herausforderung und damit auch der Spielspaß auf der Strecke bleiben. Addiert man die teilweise tristen und eintönigen 7 Karten, die meist aus langen Gängen und höher gelegenen Plattformen bestehen hinzu, trübt das die Spielfreude unterm Strich noch einmal. Einziger Ansporn die 30 Missionen zu absolvieren sind die oben erwähnten Belohnungen, um euch im Multiplayer-Modus individuell anpassen zu können.

Die Steuerung der einzelnen Klassen erweist sich als sinnvoll und durchweg in Ordnung. Mit der A-Taste könnt ihr springen und mit X wechselt ihr zwischen den Waffenarten. Der rechte bzw. der linke Trigger (je nach Klasse) ist zum Abfeuern eurer Waffen. Der linke und rechte Bumper ist für die Psi-Kräfte reserviert. Da die Steuerung von Klasse zu Klasse leicht unterschiedlich ausfallen kann, lohnt sich ein Blick ins Hilfe-Menü des Spiels.

Von der technischen Seite zeigt sich die Grafik recht solide für ein Arcade Game das mit der Unreal-Engine entstanden ist. Unschön ist jedoch das gelegentliche Tearing im Spiel. Meist zeigen sich Schlieren in der oberen Hälfte eures Bildschirms. Verbesserungswürdig  sind so manche Sounds. Einige passen irgendwie nicht recht zu den Waffen (Sturmgewehr) und die Musik kann schon nach kurzer Zeit nervig sein da hier die Abwechslung fehlt.

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