Einen wichtigen Punkt
Bei Curse of the Sea Rats könnt ihr und eure Mitspieler entweder die Kontrolle des amerikanischen Soldaten David Douglas, der Jägerin Buffalo Calf, dem Rebellionsanführer Bussa oder der japanischen Kriegerin Akane Yamakawa übernehmen. Obwohl sich die Charaktere trotz unterschiedlicher Waffen leider sehr ähnlich spielen, gibt es bei der Auswahl des bevorzugten Geschöpfs einen wichtigen Punkt zu beachten, vor allem wenn ihr alleine spielen möchtet.
Bei Curse of the Sea Rats müsst ihr nämlich jeden Akteur einzeln verbessern, indem ihr die nötigen Überbleibsel von getöteten Feinden einsammelt und den zweigeteilten Talentbaum nach und nach freischaltet. Kampftechniken auf der linken und Magie auf der rechten Seite. Auf diese Weise erhöht ihr beispielsweise die Erfolgsaussichten auf kritische Treffer, erlernt neue Kampftechniken, erlangt hilfreiche Fähigkeiten, erhöht eure Robustheit oder verteilt Elektroschocks unter dem Deckmantel eurer magischen Begabung.
Darüber hinaus fällt jedem besiegten Feind etwas Gold aus der Tasche, das ihr fleißig einsammeln könnt und in nützliche Gegenstände umwandeln dürft. Per Tastenkombination könnt ihr dadurch eure Lebensenergie oder Magiepunkte wieder auffüllen oder euch auch per Blitzreise zurück zum Händler bugsieren.
Den ihr wie alle anderen Orte bei der wilden Mischung aus Metroidvania, Jump ’n’ Run, Rollenspiel und Soulslike im zweidimensionalen Gewand so oder so des öfteren begegnen werdet, da ihr euch nach jedem Ableben wieder zu dem Punkt des Malheurs vorkämpfen müsst, um dort eure zuvor ergatterten Errungenschaften einzusammeln. Vereinfacht wird das Durchschreiten der abwechslungsreich gestrickten Karte durch einige Schnellreisepunkte, zwischen denen ihr munter umher wechseln könnt.
Werdet ihr dennoch beim nächsten Endboss trotz mehrmaliger Anläufe chancenlos auseinandergenommen, erforscht ihr zunächst weiter die bisher unberührten Bereiche der Karte und nährt euch an den kleineren Gegnern. Mit mehr Lebenssaft und neuen Kampftechniken und einer Ration an Zaubertränken sieht die Sache eventuell schon wieder ganz anders aus. Die im Laufe des Spiels erlernten Fähigkeiten wie dem guten alten Doppelsprung öffnen euch zudem komplett neue Pfade, die zu Beginn noch unerreichbar waren.
Dadurch werden bereits erforschte Bereiche wieder interessant, da eure Erkundungen gerade in den abgelegenen Bereichen oftmals belohnt werden. Bei der Erkundung der irischen Küste solltet ihr allerdings nicht jedem Zeitgenossen über den Weg trauen, schließlich sind Piraten bekannt als Schlitzohren. Der englische Humor des Genremixes trifft oft ins Schwarze und sorgt für so manchen Lacher oder eben verdutzte Gesichter. Auf eine deutsche Sprachausgabe müsst ihr allerdings leider verzichten und euch notfalls mit deutschen Untertiteln begnügen.
Inhaltsverzeichnis
Danke für den Test. Der Artsytle ist schon mal richtig geil. Genauso wie die Idee. 😁👌
Werde es mal auf meine Liste packen.
Liegt bereits auf meiner Wunschliste und wartet auf einen Sale.
In Erinnerung habe ich bisher nur einen.
Warum ich damals nicht zugeschlagen habe ist mir entfallen.
Verdammtes Alter…