Dead Rising 2: Off the Record: Frank West kehrt in Capcoms Zombiespektakel zurück

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Frank in seinem Element

Grafisch besteht kaum ein Unterschied zum zweiten Teil von Dead Rising. Zwar läuft das Spielgeschehen auch mit Hunderten von Zombies auf dem Bildschirm sehr flüssig ab. Texturen und Modelle leiden darunter allerdings merklich. Gegenstände wirken bereits aus mittlerer Entfernung pixelig und verwaschen. Sowohl die Figuren der Gegner als auch die der Charaktere sind nicht immer hochgradig detailliert modelliert und können mit führenden Xbox 360 Spielen nur bedingt mithalten.

Bei der Gestaltung der unterschiedlichen Schauplätze hat man sich im Hause Capcom allerdings große Mühe gegeben. Ob Kasinos mit zahlreichen Spielautomaten und Pokertischen, Schnellrestaurants, Sport- und Freizeitgeschäften oder Plattenläden, die Bandbreite an verschiedenen Locations ist hoch gehalten und zudem realistisch ausgestattet.

Richtig atmosphärisch wird es aber erst dank der Soundkulisse. Hier wurde bei den Entwicklern mit viel Liebe zum Detail gearbeitet, sodass ihr Registrierkassen bimmeln, Automaten in Kasinos klimpern und Fahrstuhlmusik in den Fluren der Einkaufszentren ertönen hört. Zwischensequenzen mit viel Action werden von passenden rockigen Klängen untermalt. Auch die Leistung der Synchronsprecher kann überzeugen. Der Titel lebt vom Witz und Charme der Stimme des Frank West. Die zahlreichen zynischen Bemerkungen und Pointen werden gut transportiert. Dankenswerterweise hat Capcom auf eine deutsche Synchronisation verzichtet, sodass ihr alle Dialoge im englischen Original genießen dürft. 

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