Da war ich ja noch nie
Besonders gut hat uns gefallen, dass im Laufe des Spiels verschiedene Länder und Orte bereist werden. Dabei besucht ihr Ägypten, die Arktis und sogar den Dschungel von Guatemala. Die dazugehörigen Schlauchlevel lassen den Entdeckter in euch allerdings völlig verzweifeln. Frustriert könnt ihr dann immerhin ein paar Gegenstände zerschlagen und findet mit ein bisschen Glück ein paar Schätze.
Mit diesen könnt ihr euren Charakter an ausgewählten Stellen im Spiel aufbessern. Die Verbesserungen sind dabei in drei Kategorien eingeteilt, »Weg des Lebens«, »Weg des Lichts« und »Weg des Kriegers« und auch die Schätze sind dementsprechend unterschiedlich. Unter »Weg des Lebens« könnt ihr euren Charakter bezüglich der Gesundheit und Ausdauer ausbauen, während »Weg des Lichts« die mitgeführte Taschenlampe betrifft und »Weg des Kriegers« kampfbezogene Verbesserungen wie Nachladegeschwindigkeit und Feuergeschwindigkeit beinhaltet.
Die Mittelmäßigkeit, die schon beim Gameplay aufgefallen ist, setzt sich auch bei der Grafik und dem Sound weiter fort. Eigentlich schade, dass die Grafik so leiden musste, denn basiert das Spiel auf der Grundlage der Unreal Engine 3, mit der bereits Knaller wie Gears of War: Judgment, Batman: Arkham Origins und BioShock Infinite entstanden. Besonders verwirrend sind die Sprünge in den Cutscenes und ein unschönes Flimmern, das sich durch das gesamte Spiel zieht. Der Soundtrack fiel uns nie als störend und deplatziert auf. Dafür nervt aber umso mehr, dass sich die Sprüche, eurer Begleiterin viel zu oft wiederholen. Spätestens nach der dritten Wiederholung werdet ihr euch wünschen, sie irgendwo auszusetzen, damit sie einfach die Klappe hält.
Inhaltsverzeichnis
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
