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Blut im Überfluss
Kaum ist ein Gegner getroffen, löst er sich in einer gigantischen Blutfontäne auf. Zum Glück von einem klirrenden Geräusch begleitet, anstatt eines ekelhaften Schmatzens. Die Erklärung hierfür ist simpel: Die feindlichen Würfel sind angeblich auch alle nur Maschinen, keine lebenden Wesen. Dementsprechend streiten sich auch die „Gelehrten“ (welche Gelehrten? Könnte die Leser verwirren) über die rote Suppe, die aus den Vieleckern spritzt. Jugendschützer reklamieren Unmengen an Blut, der Entwickler Square Enix kontert locker mit „rot gefärbtem Motoröl“. Wie dem auch sei, die rote Flüssigkeit fließt jedenfalls in Sturzbächen über die sonst tristen Levels. Auf Dauer kein erheiternder Anblick und erst recht nicht für Kinderaugen gedacht.
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