Destroy All Humans! Der Weg des Furons: Destroy All Humans! Der Weg des Furons Review

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Respektloser Humor
Die größte Stärke der Destroy All Humans!-Reihe ist der einzigartige respektlose und satirische Humor aus der Sicht des Aliens. Die Story macht sich über die Markenzeichen der 70er her. Kung-Fu, Katastrophenfilme, Verschwörungen, das zweite goldene Zeitalter von Science-Fiction, die Ich-Generation, Disko und vieles mehr. Aber ihr müsst kein Fachmann für die 70er sein, um die Witze zu verstehen. Die Entwickler haben das Spiel so hinbekommen, dass das Spiel einem breiten Publikum Spaß macht. Der Humor ist so respektlos wie immer und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, die Menschen als Spezies humorvoll aufs Korn zu nehmen. Und wie es sich gehört, nimmt sich das Spiel dabei selbst auch nicht immer allzu ernst. Der Humor des Spiels kommt allein schon durch Cryptos wilde und lustige Bewaffnung sowie seine besonderen Fähigkeiten zum Ausdruck, mit denen ihr den Menschen zu Leibe rückt. Außerdem sind die Reaktionen auf Crypto wirklich komisch. Auch die Interaktionen zwischen Crypto und Pox, seinem holografischen Aufseher, in den Zwischensequenzen und den interaktiven Gesprächen sowie das verbale Gepolter während des Spiels tragen ihren Teil dazu bei.

Im neuen Teil gibt es auch mehr von den interaktiven Gesprächen, wie z. B. die Ansprache des Bürgermeisters. Es gibt sehr viele witzige Szenen, beispielsweise in einer in der ihr mit Crypto eine Gruppe von Menschen ansprecht, natürlich als einer von ihnen getarnt, um sie mit wohl bedachten Worten zu manipulieren. Es gibt einen "richtigen" Weg, um diese Gespräche zu meistern, doch absichtlich die falsche Wahl zu treffen, hat für euch einen ganz besonderen Reiz und kann eine Menge Spaß mit sich bringen.

Ihr könnt, wie auch schon in den vorherigen DAH-Spielen, wieder Gedanken von Menschen lesen, um Hinweise für die Missionen zu erhalten, die Tarnung in einem gestohlenen Körper länger aufrecht zu halten oder einfach nur die absurden Dinge zu hören, die anderen Menschen im Kopf herumschwirren. Es gibt in etwa 2000 davon, zwischen 30 und 50 eigene Gedanken pro Menschen-Typ im Spiel, von denen einige mit Stereotypen spielen, während andere dagegen angehen. Niemand wird wohl von sich behaupten, 2000 Witze auf Lager zu haben, die jedes Mal wieder schallendes Gelächter hervorrufen. Auch wir werden nicht behaupten, dass wir immer lachen mussten, aber darum geht’s auch nicht unbedingt. Es handelt sich dabei um humorvolle Ablenkungen, die für das Gameplay wichtig sind, die euch schmunzeln (und manchmal auch laut lachen) lassen oder gelegentlich einfach auch dazu animieren, das Internet nach einem Namen oder einem Wort zu durchsuchen, um zu verstehen, was denn da gerade nun eigentlich wirklich vor sich geht.

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