Zusammen ist man weniger alleine
Wer keine Lust hat, alleine gegen die Bösewichte zu zocken, kann dies auch im Co-op tun. Während im Vorgänger noch eine Zusatzfigur gekauft werden musste, um diesen überhaupt zu nutzen, legt ihr hier direkt los. Was wohl aber auch daran liegt, dass es drei Charaktere aus einer Welt gibt, die im Starter Set enthalten sind. Neben dem Durchzocken der Kampagne könnt ihr auch in verschiedenen Herausforderungen gegeneinander antreten. Versus-Kämpfe, Wettrennen oder einfach das gemeinsame Erkunden machen viel Spaß, auch wenn sie nicht besonders viele Innovationen und Anreize bieten, diese erneut zu spielen und so erreichte Leistungen zu verbessern.
Nichtsdestotrotz ist das Spiel vor allem zusammen an einem Bildschirm unterhaltsam und trotz Splitscreen hat man alle Freiheiten und kann die offene Welt getrennt voneinander erkunden. Aber leider ist die Story viel zu schnell durchgezockt und so bleiben nur noch Herausforderungen, Minispiele und natürlich die Toybox.
Schön ist, dass im gesamten Spiel immer wieder die bekannten deutschen Sprecher der jeweiligen Figuren zu hören sind und man direkt ein Kinofeeling erlebt. Die Grafik ist recht bunt und erinnert an Kinderanimationsfilme, aber das war ja schon im ersten Teil so und kann auch hier wieder durch Details überzeugen. So werden nun auch kurzzeitig Gebäude mit Bruchstellen angezeigt, wenn ihr beispielsweise dagegen fliegt. Wirklich nachhaltig sind diese allerdings nicht. Wer natürlich mit dieser quietschbunten Atmosphäre nicht viel anfangen kann, sollte sich überlegen, ob der Kauf wirklich lohnenswert ist.
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