Don King presents Prizefighter: Don King presents Prizefighter Review

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Prizefighter das Schwergewicht?
Kann das Spiel beim Gameplay noch nicht ganz überzeugen, so ist zumindest die Auswahl der Boxer und Schauplätze beachtlich. So kam man beim Schaukampf oder Multiplayerspiel zwischen berühmten Boxern wie O´Neil Bell oder Shannon Briggs und Lokalitäten wie Beispielsweise einem Feuerwehrhaus oder einem Eisstadion wählen. Aber auch hier gibt es berühmt berüchtigte Schauplätze wie den Madison Square Garden zu bewundern. Die Kulissen der Schauplätze wurden gut umgesetzt und halten sich weitgehend an ihre Vorbilder. Grafische Meisterleistungen dürfen allerdings weder bei den Boxern, noch bei den Schauplätzen erwartet werden. Solide sieht es aber allemal aus:

Licht- und Schatteneffekte, Schweiß und die Verletzungen der Boxer hinterlassen durchweg einen realistischen Eindruck und stehen dem großen Fight Night in nahezu nichts nach. Die Umgebungen und Boxer hätten aber durchaus schicker gestaltet werden können. Es fällt hin und wieder schon auf, wenn kleine Details nicht ganz zu Ende modelliert wurden. Im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Boxer vermisst man trotz der enormen Anzahl doch einige Superstars, wie beispielsweise die Klitschko-Brüder. Fight Night bietet in dieser Hinsicht also deutlich mehr. Hier stimmte wahrscheinlich das Kleingeld der Publisher um die Lizenzen zu besorgen.

Soundtrack
Zumindest der Soundtrack des Spiels macht was her. Stimmige, amerikanische HipHop-Musik untermalt die Menüs des Spiels und klassische Rocknummer, wie beispielsweise „Eye of the Tiger“ untermalen die Kämpfe. Für die Kommentare der Kommentatoren und Trainer gibt es aber wiederrum Abzüge. Man bekommt den Eindruck, dass die Trainer nur drei verschiedene Sätze auf dem Kasten haben, die sie euch in den Ringpausen an den Kopf werfen.  Verwunderlich ist auch, dass nur die Kommentatoren synchronisiert wurden. Für den Trainer und alles andere im Spiel gibt es nur deutsche Untertitel. Hätte man diese Taktik auf das ganze Spiel angewandt, wäre die Endnote vielleicht etwas besser ausgefallen, denn die deutsche Synchronisation der Kommentatoren wirkt langweilig und ist zudem sehr leise.

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