Don’t Starve: Giant Edition: Überlebnswille oder der pure Wahnsinn?

Lernkurve ragt steil nach oben

Zugegeben, bis es euch gelingt einige Tage und Nächte zu überleben, werdet ihr viele Bildschirmtode erlitten haben, da die Lernkurve im Spiel steil nach oben ragt. Während die erste Stunde stets aus stumpfem Sammeln besteht, steigt der Schwierigkeitsgrad bereits mit der ersten Nacht rasant an. Ohne ein helfendes Feuer überlebt ihr im Dunkeln keine fünf Minuten und euer Spiel ist damit vorbei. Schnell stellt sich für euch heraus, dass Lichtquellen unumgänglich sind. Egal, ob ihr in eine Grube fallt oder gefressen werdet – Licht samt Werkzeuge und Nahrungsmittel sind die elementaren Stützpfeiler eures Überlebenswillens.

Sobald ihr dies verinnerlicht habt, erweist sich der Schwierigkeitsgrad als ausgewogen. Als nächstes müsst ihr lernen, wie ihr die verschiedenen Möglichkeiten nutzt, um aus den vorhandenen Rohstoffen neue Werkzeuge, schützende Kleidung oder ähnliches abschöpfen zu können. Aus Ästen und Steinen könnt ihr euch eine Axt basteln. Aus Gräsern eine einfache Tunika und für ein schönes Feuer benötigt ihr Steine und Holz. Über den Flammen müsst ihr eure Beute zubereiten, da nicht jedes Nahrungsmittel roh genießbar ist und euch unter Umständen das Spiel erheblich verkürzen kann.

Wer nachts lieber mobil ist, der kann sich eine Fackel bauen und damit durch die Dunkelheit ziehen. Jedoch ist es unbedingt notwendig, nicht alles mitzunehmen, was ihr findet, sondern nachzudenken, was ihr überhaupt benötigt. Der Platz im Inventar ist stark begrenzt und so solltet ihr immer darauf achten, wie hoch der eigene Wissenschaftslevel ist und was ihr aktuell überhaupt herstellen könnt.

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