Endwar: Endwar Review

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Uplinks, Defcons und Sitrep
Habt ihr euch in der Einzelspieler-Einführungskampagne mit den Grundlagen vertraut gemacht und die Steuerung perfekt eingeübt, fordern euch die einzelnen Spielmodi auf 40 realen Schlachtfeldern rund um die Welt inklusive Washington D.C., Paris und Moskau zu verschiedenen neuen Missionen heraus. Bei einer Belagerung beispielsweise muss der Verteidiger den Uplink Alpha vor dem Angreifer schützen. Uplinks sind die Befehls- und Kontrollposten des Raketenabwehrschilds und direkt am geostationären Satelliten verbunden. Für deren Sicherung erhaltet ihr Befehlspunkte und für die Erweiterung des Uplinks bekommt ihr Zugriff auf ein breites Spektrum an schlagkräftigen Unterstützungseinheiten. Der Verteidiger kann während der Belagerung in den ersten Minuten der Mission keine Unterstützungseinheiten anfordern und muss dem Angriff stand halten. Dazu verbarrikadiert ihr euch in Gebäuden und platziert ihre Einheiten an strategisch wichtigen Punkten. Habt ihr den Uplink, eines der wichtigsten Ziele in Tom Clancy’s EndWar, erfolgreich verteidigt, holt ihr zum Gegenschlag aus. Beim Sturmangriff müsst ihr sämtliche Feinde auf der Karte aufspüren und dem Erdboden gleich machen.

Beim Spielmodus Sabotage müsst ihr als Angreifer die Hälfte der wichtigsten Ziele auf der Karte zerstören, bevor der Countdown abläuft. Als Verteidiger müsst ihr den Angreifer natürlich daran hindern. Im vierten und letzten Spielmodus, Eroberung habt ihr die Aufgabe die Hälfte aller Uplinks zu erobern und bis zum Ende der Zeit zu halten. Die Uhr wird sofort angehalten, sobald der angehende Gewinner die Kontrolle über die Mehrheit der Uplinks verliert.

Eure Stimme ist die
ultimative Waffe

Egal wie ihr EndWar spielt, es ist immer ein Erlebnis auch wenn ihr eure Kommandoeinheiten über das Sitrep steuert. Sitrep ist die strategische Darstellung des Gefechtsfelds aus der Vogelperspektive, diese ist allerdings erst dann verfügbar, wenn ihr ein Kommandofahrzeug in dem Gebiet eingesetzt wird. Über die Back-Taste ruft ihr diese „Schachbrett“-Darstellung des aktuellen Geschehens auf und befehligt eure Einheiten, während ihr das gesamte Schlachtfeld überblicken könnt. In vielen Echtzeitstrategiespielen läuft meistens immer das selbe Szenario ab.

Ihr versucht schenller als euer Gegner möglichst viele Einheiten aufzubauen und ab einem gewissen Zeitpunkt ist klar, euer Gegner wird diesen Angriff nicht überleben. Beide Spielerparteien können den Controller beiseite legen und zuschauen wie sich sämtliche Objekte vom Bildschirm verabschieden. Ähnlich geht es auch in EndWar zu, aber mit einem gravierenden Unterschied der Defcons. Sobald sich ein Sieg oder eine Niederlage abzeichnet, wird der Status Defcon 1 ausgerufen. Ihr erhaltet dann Zugriff auf schlagkräftige Unterstützung und könnt entweder euren Sieg sicherstellen oder aber das Blatt zu euren Gunsten wenden. Die MVW werden freigeschaltet und die kritische Phase eurer Mission beginnt. Die gefährdete Fraktion darf den Erstschlag ausführen und entscheidet oftmals über Niederlage oder eine zweite Chance für den fast schon niedergerungenen Gegner.

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