Fable III: Fable III im Test

Fazit

Fazit
Peter Molyneux, was hast du nur gemacht? Wir wollten dir eigentlich nicht mehr vertrauen und doch haben wir es wieder getan. Wir haben uns auf eine Revolution eingestellt, auf ein Spielerlebnis, dass wir so noch nie erlebt haben und doch bringt uns Fable III schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Handlung ist viel zu schnell vorbei, die hektische Kamera trübt den Kampfspaß und geniale Ideen, wie die individuellen Anpassungen der Waffen, fallen zu gering aus. Tatsächlich kritisieren wir hier auf hohem Niveau und dennoch besitzt das Spiel einen bitteren Beigeschmack, da der Feinschliff einfach fehlt. Der erste Geschichtspart von Fable III hält das Niveau vom zweiten Teil und bietet euch gute aufgewärmte Kost. Aber beißt ihr euch einmal durch und seid der König von Albion, stehen euch etliche moralische Entscheidungen bevor, die euch des Öfteren vor den Kopf stoßen. Gut oder böse sein, kapitalistisch oder sozial, ihr habt die Qual der Wahl. In Kombination mit dem sehr guten Mehrspielermodus macht euch dieser Abschnitt des Spiels sehr viel Spaß und hätte Fable III ganz einfach einen Goldaward bringen können. Doch die zehn Stunden davor, die sich manchmal dank der langweiligen Nebenmissionen endlos ziehen, verhindern eine Topbewertung. Nichtsdestotrotz erwartet euch mit diesem Titel eines der besten Rollenspiele des Jahres, doch leider eben nicht das allerbeste.

“Fable III ist ein märchenhaftes Rollenspiel für moralflexible Menschen“

 

 


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