FIFA 15: EA eröffnet die virtuelle Fußball-Saison

Langweiliges Fußballerleben

Stiefmütterlich werden leider auch dieses Jahr wieder die Spielmodi behandelt. Auf die virtuelle Bundesliga müsst ihr gar ganz verzichten; die gibt es nur auf der Xbox 360. Der Karriere-Modus bietet zwar nette Verbesserungen im Scouting, zeigt sich ansonsten jedoch so bieder wie zuvor. Es gibt keine Interaktionsmöglichkeiten mit euren Spielern wie beispielsweise bei NBA 2K14; eure Schützlinge äußern lediglich Wünsche per SMS. Unzufriedene Spieler, die regelmäßiger eingesetzt werden wollen, sind jedoch schon ein Spiel später nach einer Einwechslung in der 88. Minute überglücklich.

Ähnlichen Schwankungen unterliegt die Laune des Vorstandes. So kann es vorkommen, dass ihr beispielsweise nach fünf Spieltagen mit Paderborn an der Spitze steht, ihr nach einer Niederlage aber direkt eine Mail bekommt, die euch mit der Entlassung droht. Das Fußballgeschäft ist zwar schnelllebig, so wankelmütig dann aber auch wieder nicht. Auch der Be A Pro Modus leidet unter akuter Vernachlässigung. Ihr spult nach und nach eure Partien herunter, bekommt kein Feedback von Coach oder Mitspielern oder erlebt sonstige spannende Dinge des Fußballgeschäfts. Business as usual. Auch hier lohnt sich der Blick über den Tellerrand zum Sportspielkollegen NBA 2K14.

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