Final Fantasy XIII-2: Square will die Fans versöhnen. Gelingt dies mit Final Fantasy XIII-2?

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Überarbeitetes Kampfsystem

Werdet ihr in den Gebieten von den nun wieder aus dem Nichts auftauchenden Feinden überrascht, stehen euch zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder, ihr flieht aus dem durch einen Kreis angezeigten Angriffsbereich eines Monsters, oder ihr stellt euch und kämpft. Durch einen euch an die Seite gestellten Mogry steht euch hierbei das Mogronometer zur Verfügung, welches euch die Folgen eines Angriffs zeigt. Ist das Mogronometer grün, könnt ihr durch das Drücken von A einen Präventivschlag ausführen und dem Feind somit zu Beginn massig Schaden zufügen. Zeigt der Indikator die Farbe gelb, so geht es mit neutralen Voraussetzungen in das Duell, während ihr bei rotem Mogronometer einem sich im Vorteil befindenden Feind gegenüberstehen werdet. Leider ist hier auch die Entfernung zum Gegner entscheidend, denn wenn ihr euch von diesem nicht weit genug entfernt aufhaltet, schlagen eure Helden gerne einmal durch diesen hindurch und der Vorteil ist dahin.

Das traditionelle Active Time Battle System der Final Fantasy Reihe wurde im neuesten Teil einer kleinen Auffrischung unterzogen. Ihr dürft einen Anführer für eure Gruppe bestimmen und dessen Geschicke im Duell mit Monstern und Menschen messen. Eure Rolle und die eurer Gefährten richten sich wie im Vorgänger nach dem ausgewählten Paradigma, welches sich mit Druck auf LB wechseln lässt. So könnt ihr eure Strategie auf geballte Offensive umstellen, eure Angriffe mit der Extermination auf einen Gegner fokussieren, um schnellstmöglich eure Komboleiste zu füllen, oder euren Mitstreitern die Rolle des Heilers zuteilen, während ihr euch voll und ganz auf den Ansturm konzentriert. Neu ist, dass sich von euch besiegte Monster kontrollieren lassen und in eure Partie integriert werden können. Bis zu drei Kreaturen lassen sich in eure Paradigmen einbinden, wobei diese mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet sind. Das katzenartige Vieh Caith Sith mit seinen heilerischen Kräften lässt sich so beispielsweise in eure Defensive eingliedern, um euch nach massigen Attacken schnellstens wieder zu heilen. Natürlich können sich eure kontrollierten Wesen ebenso weiterentwickeln, wie eure Charaktere selbst. Dies geschieht mit Hilfe des Kristariums, in dem ihr im Kampf gesammelte Kristalle in die drei Fähigkeiten Brecher, Verheerer oder Verteidiger investieren könnt. Je höher euer Level in diesen Aspekten, desto höher sind eure Chancen auf neue Angriffsmuster oder Magieangriffe. Füllt ihr ein Kristarium komplett, könnt ihr euch sogar in zusätzlichen Rollen wie der des Augumentors oder der Heilerin ausbilden lassen.

Der Schwierigkeitsgrad richtet sich sowohl an Einsteiger, als auch an echte Veteranen. Habt ihr euch erst einmal in das Wechselspiel der Paradigmen eingearbeitet und verbringt ihr eure Zeit regelmäßig im Kristarium, werdet ihr durchgängig gute Sterneberwertungen nach den Kämpfen serviert bekommen. Obwohl sich der Titel für einen Final Fantasy-Teil recht zügig durchspielen lässt, solange ihr euch auf die Hauptquests konzentriert, legen wir euch doch die zahlreichen Nebenmissionen und Kontra-Artefakte ans Herz. Nicht nur, weil die zusätzlichen Abenteuer und alternative Handlungen wirklich Spaß machen, sondern auch, weil der Schwierigkeitsgrad auf der Zielgeraden drastisch ansteigt. Habt ihr euch von Boss zu Boss stets gerade so durchgemogelt, wird es euch in den letzten Zügen regelrecht zerlegen. Ein regelmäßiges Aufleveln ist daher Pflicht. 

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