Final Fight: Double Impact: Final Fight: Double Impact Review

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Tausche Gangster gegen Drachen
Beim 1990 erschienenen Fantasy Spektakel hat Capcom den Schwierigkeitsgrad etwas herunter geschraubt, was allerdings auch für die Story gilt. In dieser dürft ihr als unbekannter Held, der allerorts nur als „Der Tapfere“ bekannt ist, gegen den Dunklen Lord Drokmar antreten. Drokmar besitzt einen schwarzen Kristall, der ihm ungeheure Kräfte verleiht. Von seinem Turm aus herrscht Drokmar über die Welt. Eure Aufgabe ist es, euch den Weg durch Horden von dunklen Magiern, gigantischen Bären, grauenhaften Orks und sogar feuerspeienden Drachen zu schnätzeln, um den Dunklen Lord zu stürzen und eure Welt zu befreien.

Natürlich seid ihr auch hier nicht alleine unterwegs. Im Schloss findet ihr zahlreiche verschlossene Verließe vor, aus denen ihr, den richtigen Schlüssel vorausgesetzt, nützliche Weggefährten befreien könnt. Diese unterscheiden sich durch die rollenspieltypischen Klassen, wie Magier, Dieb, oder Krieger und verfügen dementsprechend über diverse unterstützende Fähigkeiten. Während der Krieger euch mit roher Gewalt die Horden des Bösen vom Leibe hält, so zaubert der Magier einen mächtigen Schild, der euch vor den scharfen Schwertern der grauenvollen Geister beschützt.

Bis auf den Sprung aus der Großstadt in eine mittelalterliche Fantasiewelt ändert sich allerdings nicht allzu viel im Vergleich zu Final Fight. Das Spiel lässt sich wieder über zwei Tasten zum Angreifen und Springen steuern. Diverse nützliche Items verstecken sich diesmal in Schatztruhen, welche auf den insgesamt 50 Ebenen des Spiels verteilt sind. Auch hier wollen wieder Endgegner von euch gefordert und besiegt werden. Die Spielmechanik lässt allerdings den Charme von Final Fight vermissen. Es fehlt der taktische Aspekt, der meist durch das einfache Betätigen der Angriffstaste nicht notwendig erscheint. Das Setting ist zwar schön gewählt, sorgt aber nicht immer für Abwechslung. Eine Etage sieht nicht selten so aus, wie die andere zuvor, woraufhin Langeweile aufkommt. Magic Sword ist zwar eine nette Dreingabe, nicht aber die Perle des Doppelpacks.

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