Final Fight: Double Impact: Final Fight: Double Impact Review

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Zurück in die Zukunft
Um euch so viel 80er Jahre wie nur möglich mit auf den Weg zu geben, hat man sich bei Capcom für den klassischen Stil einer virtuellen Spielhalle entschieden. Im Menü des erstmals 1989 erschienenen Spiels Final Fight erwartet euch die Abbildung eines waschechten Final Arcade Automaten, samt Einbettung in die düstere Szenerie einer verdreckten Großstadt. Solltet ihr euch anfangs nicht für Final Fight entscheiden wollen, so dreht ihr durch das Betätigen der X-Taste den Automaten einfach um. Die Backsteinmauer der Großstadt verändert sich in einen modrigen und von Dornen umrankten Burgwall. An diese angelehnt steht für euch nun der Magic Sword Automat zur Verfügung. Mit einem Druck auf die A-Taste begebt ihr euch direkt an die Station und mitten ins Spiel, wobei wir uns für diesen Test zunächst für Final Fight entscheiden.

Solltet ihr euch mit dem Betätigen der Start-Taste noch zurückhalten können, so lässt sich bei Interesse in einer kurzen Sequenz auch noch die Story des Spiels verfolgen. Gut, Story ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber lest selbst. New York City versinkt im Chaos. Korrupte Polizisten und geschmierte Stadträte sind keine Seltenheit. Sie alle werden von der Mad Gear Gang kontrolliert, einer Bande, die die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Der einzige Lichtblick im Big Apple ist der neu gewählte Bürgermeister Mike Haggar, ein ehemaliger Straßenkämpfer. Mike hat es sich zum Ziel gesetzt, der Mad Gear Gang endlich das Handwerk zu legen. Gerade im Amt, bekommt er allerdings auch schon das komplette Ausmaß der Macht der skrupellosen Bande zu spüren. Mad Gear hat Haggars Tochter Jessica entführt und droht damit sie umzubringen, sollte Mike nicht mit den Gangstern kooperieren und seine Bemühungen gegen sie einstellen. So leicht lässt sich der frisch gebackene Bürgermeister jedoch nicht einschüchtern. Zusammen mit Jessicas Freund Cody wagt sich Haggar, nur mit seinen Fäusten bewaffnet, auf die Straße, um seine Tochter zu befreien.

Optional mit von der Partie ist auch Codys Freund Guy. Warum er im Spiel ist? Nun, er ist halt ein Freund von Cody, das war für die Entwickler damals wohl Grund genug. Allein oder zu zweit betretet ihr die von Graffiti und Müll gezeichneten Straßen von New York. Eine gespenstische Ruhe liegt in der Luft. An der Ecke eines heruntergekommenen Hauses lehnt eine düster dreinblickende Gestalt. Nur wenige Schritte von ihr entfernt stellt sie sich euch in den Weg. Die Tür des Wohnhauses wird mit einem wuchtigen Tritt aus ihren Angeln gerissen. Mehrere Männer strömen auf die Straße und stellen sich euch gegenüber. Ihr reißt eure Fäuste nach oben und macht euch kampfbereit.

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