Gord: Vorschau zum packenden Strategiespiel

Einzigartiges Sanity-System

Was Gord besonders macht und deutlich von anderen Spielen unterscheidet, ist das einzigartige Sanity-System. Ihr müsst nämlich nicht nur darauf achten, dass die Bäuche eurer Einheiten voll sind, sondern auch, dass sie sich wohl fühlen. Jede Einheit hat ihre eigene Sanity-Anzeige. Sinkt diese auf null, kann es passieren, dass die Einheit flieht und nicht mehr zu eurem Stamm gehört.

Beeinflusst wird die Sanity-Anzeige von verschiedenen Faktoren. Haben sie Hunger und es gibt kein Essen, sinkt sie. Stehen oder arbeiten sie für eine zu lange Zeit im Dunkeln, sinkt sie. Stirbt ein Familienmitglied, hat auch das negative Auswirkungen auf den mentalen Zustand einer Einheit.

Zu wissen, wie man das Wohlbefinden seines Stammes positiv beeinflusst, hilft enorm. Ihr könnt etwa eine Art Bar errichten lassen und euren Einheiten bewusst eine Pause mit Alkohol gönnen. Während dieser Zeit sitzt eure Einheit praktisch aus und füllt ihre Sanity-Anzeige. Ebenso könnt ihr eure Einheiten neben eine Fackel stellen, ihnen spezielle Kräuter geben oder auch Gegner töten.

Apropos Gegner töten: Ein Kampfsystem gibt es selbstverständlich auch. Dieses ist unserer Meinung nach simpel und intuitiv zu nutzen. Jede Einheit eures Stammes ist in der Lage, zu kämpfen und sich selbst zu verteidigen. Dennoch gibt es extra Kampfeinheiten wie die Speerkämpfer, die sich natürlich besser im Kampf schlagen werden, als so mancher Obstsammler.

Stirbt eine Einheit im Kampf, kann diese von einer anderen Einheit wiederbelebt werden, aber Achtung: Stirbt eine Einheit erneut, dann ist sie für immer verloren.

Nach einem Kampf heilen sich eure Charaktere von selbst, allerdings geht das nur sehr langsam vonstatten. Zügiger geht es mit speziellen Heilkräutern oder mit einem Bad, welches ihr in eurem Stützpunkt errichten lassen könnt.

Habt ihr ein Szenario der Kampagne beendet, nehmt ihr alle Teammitglieder mit in das nächste, doch alles, was ihr gebaut habt, bleibt zurück.

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