Gyromancer: Gyromancer Review

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Der Wald ist ein Drecksloch
Schon in den ersten Sekunden nach dem Spielstart werdet ihr euch fragen ob ihr gerade wirklich ein aktuelles Speil gekauft habt. An der unteren Bildschirmseite steht neben dem eingetragenen Markenzeichen nämlich eine große „2009“. Sobald ihr aber den Blick ein bisschen weiter nach oben lenkt, werdet ihr euch fragen, ob eine ältere Jahreszahl nicht besser gepasst hätte. Die Grafik ist sehr körnig und auf der Weltkarte könnt ihr an euch selbst und den Skelettköpfen, die die Monster darstellen sollen, jeden einzelnen Pixel zählen. Die Grafik ist generell in einem düsteren Stil gehalten. Der soll wahrscheinlich die Gefährlichkeit des Waldes unterstreichen, sieht aber eher hässlich aus. Durch matschige Farbübergänge und dreckige Steinchen in den Gefechten macht die Optik nicht viel her. Lediglich die Blitzeffekte verschaffen zwischendurch kleine Lichtblicke, wenn ihr einen Angriffsstein verschwinden lasst und euren Kontrahenten mit einem gekonnten Angriff zu Gyros verarbeitet. Die Story wird mit gezeichneten Figurenportraits vorangetrieben, die als Standbilder zwischendurch immer mal wieder eingeblendet werden. Diese sind zwar allesamt schön gemacht, nerven aber auf Grund der mangelnden Abwechslung später nur noch.

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