Gyromancer: Gyromancer Review

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Kämpfe, Kämpfe… *schnarch*
An dem Spielablauf ändert sich auch im späteren Verlauf nichts mehr. Ihr lauft durch die Waldkarten, die allesamt potthässlich sind. Vor einem unbeweglichen grünen Waldhintergrund latscht ihr auf öde braunen Wegen von oben nach unten über den Bildschirm. Überall auf dieser Karte sind Symbole verteilt, hauptsächlich Totenköpfe. Sobald ihr einen davon berührt startet ein Kampf und ihr trefft immer wieder auf dieselben Monster. Im späteren Spielverlauf bekommen diese einfach ein paar mehr Gesundheitspunkte, anstatt Abwechslung zu bieten. Die Hintergrundgeschichte von Gyromancer wird euch in Standbildern mit ziemlich verwirrendem Text erzählt. So steht euer Held beispielsweise am Ende eines Abschnittes und sagt: „Hier stehe ich am Ende des Waldes und blicke hinfort…“, woraufhin er von einem Monster mit „Uääääh“ angegriffen wird. Irgendwann nervt euch diese Erzählweise nur noch und ihr klickt die hässlichen Sequenzen einfach weg. Somit lauft ihr grausig animiert über die Weltkarte und bestreitet alle paar Schritte einen Kampf. Zehn Kämpfe später steht ihr dann beim Levelboss, drückt entnervt den Storyeinschub weg und bestreitet noch einen letzten Fight. Dann gibt es ein paar Punkte und ein bisschen Geld. Zusätzlich steigt euer Held nach jeder Auseinandersetzung im Level auf. Auswirkungen auf eure Leistungen hat das allerdings nicht. Mit dem Geld dürft ihr euch dann in der Beschwörerhöhle neue Monster kaufen. Diese tragen allesamt extrem peinliche Namen zum Fremdschämen. Ein Wunder das uns der sadistische Schleim-Schlumpf noch nicht untergekommen ist…

Die Monster, die in den Kämpfen durch eine Zeichnung am Bildschirmrand dargestellt werden unterscheiden sich nur durch ihr Aussehen und ihre „Farbe“. Es ist nämlich von Bedeutung was für eine Reihe von Steinen ihr vom Spielbrett verschwinden lasst. Jedes Monster hat eine spezielle Farbe, bei der es seine Kräfte besonders schnell aufladen kann. Habt ihr also ein gelbes Monster dabei und kämpft gegen einen blauen Gegner, solltet ihr tunlichst die gelben Steine drehen, aktiviert ihr eine blaue Kette bekommt euer Gegner seine Angriffsleiste aufgeladen. Ist diese voll, aktiviert er eine entsprechende Fähigkeit. Auf dem Spielbrett erscheint dann ein Stein, der von euch innerhalb von sieben Spielzügen beseitigt werden muss. Schafft ihr das nicht, werdet ihr angegriffen und verletzt. Bis zu drei dieser Bomben gleichzeitig können sich auf dem Feld befinden, was euch gehörig unter Druck setzen kann. Eure Kontrahenten spielen übrigens nicht selber, sondern bekommen nur Energie solange ihr deren Farbkombinationen bildet. Ihr entscheidet also selber über Sieg und Niederlage und solltet immer mit Bedacht spielen.

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