Halo 4: Der Masterchief nach der Kernsanierung

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Sag niemals nie

Eigentlich sollte Halo 3 im Jahr 2007 den Abschluss der Trilogie um den Kampf des Chiefs gegen Allianz und Flut bilden, letztlich war jedoch von vornherein klar das eine derart erfolgreiche Serie weitergeführt werden würde. Um nicht gegen die vom Entwicklerstudio Bungie gesetzte Trilogie Vorgabe zu verstoßen wurden daher Prequels wie Halo 3: ODST, Halo Wars und Halo: Reach, die im Wesentlichen ohne den Masterchief auskamen und in Reach sogar einen eigenständigen Multiplayer spendiert bekamen, auf den Markt geworfen. Nachdem sich Bungie nun komplett aus der Halo Franchise zurückgezogen hat, um sich anderen Projekten zuzuwenden, ist der Weg frei für einen neuen Halo Teil, in dem ihr endlich auch wieder in die Rolle des Masterchief Petty Officer John 117 schlüpfen dürft.

Doch nicht nur die Rückkehr des Chiefs verspricht neue Spannung, auch die Entwicklung des Spiels wird nun erstmals alleine von Microsofts Entwicklerstudio 343 Industries durchgeführt. Aber auch wenn Bungie nun nicht mehr an der Entwicklung beteiligt ist, sind doch viele aus den früheren Teilen bekannte Namen mit von der Partie, was einerseits die Kontinuität gewährleisten dürfte, andererseits jedoch dringend benötigte frische Ideen, die der Serie neuen Aufwind geben könnten, unwahrscheinlicher macht. Doch ob viele Fans überhaupt scharf auf großartige Neuerungen sind, dürfte letztlich sowieso fraglich sein, insofern ist es nur konsequent dass sich Halo 4 nicht an seinem Vorgänger Reach anlehnen, sondern sowohl grafisch als auch spielerisch die ganze Bandbreite der Halo Franchise abbilden soll.

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